Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Messung der Lebensqualität von Eltern gewinnt im Kontext einer familienorientierten psychosozialen Betreuung und Rehabilitation chronisch kranker Kinder an Bedeutung. Fragestellung: Angestrebt wurde die Entwicklung eines kurzen psychometrischen Selbstbeurteilungs-Instruments für die klinische Routineanwendung. Methode: Die Fragebogen-Konstruktion erfolgte entsprechend der klassischen Testtheorie, die Subskalen wurden faktorenanalytisch gebildet. Ergebnisse: Der 29 Items umfassende Fragebogen enthält die Dimensionen Leistungsfähigkeit, Zufriedenheit mit der familiären Situation, emotionale Belastung, Selbstverwirklichung und Allgemeinbefinden. Cronbach’s alpha beträgt für die Unterskalen zwischen .75 und .88, für die Gesamtskala .91, die Retest-Reliabilität liegt zwischen .69 und .86. Angaben zur Validität des Fragebogens werden mitgeteilt. Schlussfolgerungen: Mit dem ULQIE wird ein Fragebogen vorgestellt, der für die Diagnostik und Verlaufskontrolle zum Aspekt der Lebensqualität von Eltern chronisch kranker Kinder geeignet ist.
The course and the adaptivity of parental coping with a chronical disease in their child (leukemia, solid tumors, diabetes or epilepsy) was studied during the first three months after diagnosis. 66 parents answered questionnaires to their coping and their quality of life as well as to the perceived quality of life of their children 1-2 weeks and again 8-12 weeks after diagnosis. As coping was stable, the parents' and children's quality of life increased over time. Coping strategies using communication and social support improved the physical well-being of the parents. Family orientation and optimism are helpful for parents and children, too, but rumination decreased emotional well-being of the parents. Psychosocial care for families with a chronically ill child should improve open communication and social orientation in an early stage of the disease and should try to change maladaptive cognitive reactions.
ZusammenfassungArteria-poplitea-Aneurysmen (PAA) stellen eine gefährliche Komplikation der Arteriosklerose (oder anderer Grunderkrankungen) dar. Asymptomatische Aneurysmen <2 cm im Durchmesser werden zumeist beobachtet, obwohl auch sie zur Embolisation führen können. Zum Spektrum der PAA-Komplikationen gehört die multiple Embolisation in die Unterschenkelarterien oder die Querschnittsthrombosierung des Aneurysmas mit oder ohne komplette Ischämie. Die Ruptur ist auch bei großen Aneurysmen eher selten. Eine interventionelle Therapie von PAA mit beschichteten Stents ist wegen ungünstiger Offenheitsraten noch nicht als Standard anzusehen. Die chirurgische Therapie besteht bei asymptomatischen Aneurysmen in einer Resektion/Exclusion mit Anlage eines PI-PIII-Bypass, bei symptomatischen oder thrombosierten Aneurysmen muss eine der Morphologie angepasste Therapie (z. B. kruraler Venen-Bypass) mit oder ohne Lyse erfolgen. Große Aneurysmen werden in der Regel durch Aneurysmorrhaphie bzw. Resektion und Interponat behandelt. Eingriffe im Notfall sind mit einer Amputationsrate bis 40% assoziiert. In der vorgestellten Serie mit kurzem Follow-up waren drei von zehn Patienten asymptomatisch. Die Überlebens- und Beinerhaltungsrate sowie Bypassdurchgängigkeit betrug 100%.
Mental health problems in children and youth with CP and SB are frequent. They correlated with various risk factors (IQ, motor impairment, age, gender, participation). Early recognition, participation and psychotherapeutic facilities should be strengthened.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.