Since Eastern Germany's conversion to a market economy wages have remained considerably below the West German wage level. This article looks at the role of establishment-specific factors—such as sectoral affiliation and size of the labour force—in this process. A non-parametric decomposition that has played a prominent role in the gender wage gap literature is applied to breakdown the East-West wage gap into its constituent components. Using establishment data from German employment statistics, the article demonstrates that the catching-up process of Eastern Germany's wage level is hindered by the shift in its economic structure towards lower-paying types of companies, which has caused the lagging behind in the adjustment of wages.
Geppert K., Gornig M. and Werwatz A. (2008) Economic growth of agglomerations and geographic concentration of industries: evidence for West Germany, Regional Studies. During the two decades between 1980 and 2000, there was no clear overall trend of economic convergence or divergence among West German regions. However, a number of regions that were already rich – generally large agglomerations – had succeeded in further distancing themselves from the rest. At the same time, knowledge-intensive services are identified as industries whose geographical concentration was initially high and continued to increase. Logistic and non-parametric regression estimates show that the higher a region's share of employment in these service sectors, the greater the probability that a region is classified as being rich and becoming even richer. Geppert K., Gornig M. et Werwatz A. (2008) La croissance économique des agglomérations et la concentration géographique industrielle: des preuves provenant de l'Allemagne de l'Ouest, Regional Studies. Pendant deux décennies, à savoir de 1980 à l'an 2000, aucune tendance globale ni à la convergence, ni à la divergence économiques parmi les régions de l'Allemagne de l'Ouest n'est évidente. Cependant, bon nombre de régions riches – en règle générale de grandes agglomérations–ont réussi à s'éloigner davantage des autres. En même temps, on identifie des services à intensité de connaissance dont la concentration géographique était élevée au départ et a continué d'augmenter. Des estimations de régression logistique et non paramétrique montrent que plus la part de l'emploi dans ces services s'avère élevée, plus il est probable qu'une région se classe comme riche et en voie de s'enrichir. Convergence régionale Services à intensité de connaissance Liens locaux spécifiques à une industrie Régressions non-paramétriques Geppert K., Gornig M. und Werwatz A. (2008) Wirtschaftswachstum von Ballungsgebieten und geografische Konzentration von Branchen: Belege für Westdeutschland, Regional Studies. In den zwei Jahrzehnten von 1980 bis 2000 gab es keinen klaren Gesamttrend der ökonomischen Konvergenz oder Divergenz unter den westdeutschen Regionen. Allerdings gelang es mehreren bereits wohlhabenden Regionen–in der Regel großen Ballungsgebieten –, sich noch weiter vom Rest zu distanzieren. Gleichzeitig identifizieren wir wissensintensive Dienstleistungen als Branchen, deren geografische Konzentration schon zu Beginn hoch lag und weiter gewachsen ist. In logistischen und nichtparametrischen Regressionsschätzungen zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Region als wohlhabend klassifiziert wird und noch wohlhabender wird, umso höher liegt, je größer in dieser Region der Anteil der Arbeitnehmer in diesen Dienstleistungssektoren ausfällt. Regionale Konvergenz Wissensintensive Dienstleistungen Branchenspezifische lokale Verknüpfungen Logistische Regressionen Nichtparametrische Regressionen Geppert K., Gornig M. y Werwatz A. (2008) Crecimiento económico de aglomeraciones y concentraciones geográficas de las ...
The tertiarisation, or perhaps more accurately, the deindustrialisation of the economy has left deep scars on cities. It is evident not only in the industrial wastelands and empty factory buildings, but also in the income and social structures of cities. Industrialisation, collective wage setting, and the welfare state led to a stark reduction in income differences over the course of the 20th century. Conversely, deindustrialisation and the shift to tertiary sectors could result in increasing wage differentiation. Moreover, numerous studies on global cities, the dual city, and divided cities have also identified income polarisation as a central phenomenon in the development of major cities. Using data from the German Socio-Economic Panel (SOEP), we find an increasing polarisation of household income structures since the mid-1990s. In urban agglomerations, this income polarisation is even more pronounced than in the more rural regions. The income polarisation in Germany is likely to have multiple causes, some of which are directly linked to policies such as the deregulation of the labour market. But extensive deindustrialisation is probably also one of the drivers of this process, and it has directly weakened Germany’s middle-income groups.
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Bestimmt die wirtschaftliche Dynamik der Städte die Intensität der Einkommenspolarisierung? Resultate für deutsche Stadtregionen Thesen und Fragen Die großen europäischen Städte unterliegen seit den 1970er Jahren einem sozioökonomischen Strukturwandel, der sowohl das Städtesystem als auch die innere Struktur der Städte tangiert. Stadtentwicklung ist heute nicht mehr überall identisch mit Wachstum: Einigen weiterhin prosperierenden Städten steht eine wachsende Zahl schrumpfender Städte gegenüber. Ein einheitliches Modell von Stadtentwicklung, das auf Zunahme von Bevölkerung und Arbeitsplätzen sowie steigenden Realeinkommen beruhte, existiert zumindest in den OECD-Ländern nicht mehr. Die Pfade der Stadtentwicklung werden nicht nur zwischen den Städten unterschiedlicher, sondern auch innerhalb der Städte vergrößern sich die Differenzen zwischen den Lebenslagen und Lebenschancen ihrer Bewohner. Angesichts dieser Tendenzen muss man daher von einer doppelten Spaltung sprechen: einer Spaltung zwischen den Städten und einer Spaltung innerhalb der Städte. Mit einem wachsenden Anteil von Dienstleistungstätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt-so die These-nimmt die Einkommensungleichheit zu. Entweder wird ein großer Teil der Arbeitskräfte, die früher Fabrikarbeiter waren, aus dem Arbeitsmarkt in die Dauerarbeitslosigkeit abgedrängt-oder aber es wird eine Vollbeschäftigung angestrebt, die nur dann annähernd erreicht werden kann, wenn die Regulierungen von Arbeitsmarkt und Gewerbe einen größeren Niedriglohnsektor zulassen und jene neue Schicht in der Erwerbstätigkeit entsteht, die bisher in deutschen Städten keine große Rolle gespielt hat: diejenigen, die voll arbeiten, aber von ihrer Arbeit nicht leben können, die »working poor«. Von Arbeitslosigkeit und Niedriglohn sind insbesondere die älteren Arbeitnehmer und die gering Qualifizierten betroffen, wozu viele Migranten zählen. Die zunehmende Tertiarisierung schafft Potentiale für eine höhere Lohndifferenzierung. 1 Einfache Dienstleistungen mit geringen Möglichkeiten für Produktivitätssteigerungen nehmen nur dann zu, wenn ihre Entlohnung relativ zur Gesamteinkommensentwicklung zurückbleibt. Hochwertige Dienstleistungen können dagegen auch bei steigenden Löhnen expandieren, da Lohnkostenerhöhungen durch Produktivitätssteigerungen kompensiert werden können. Im Tertiarisierungsprozess entstehen dann parallel sowohl relativ schlecht entlohnte einfache Dienstleistungs-1.
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