Kurzfassung
Die Kapazitätsplanung für die Regeneration komplexer Investitionsgüter, wie z. B. Schienenfahrzeug-Transformatoren, ist aufgrund der Informationsunschärfe sehr herausfordernd. Der Grund dafür ist, dass die für die Regeneration einzuplanenden Tätigkeiten und deren Umfänge zum Zeitpunkt der Planung oftmals nicht vollständig bekannt sind. Dies ist insbesondere dann schwierig, wenn die Regenerationsaufträge in eine laufende Fertigung integriert werden müssen und sich die Abweichung der aktuellen von der eingeplanten Belastung somit direkt auf den Produktionsplan auswirkt. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und der damit einhergehenden zunehmenden Datenverfügbarkeit eröffnen sich jedoch neue Potenziale für eine Verbesserung der Planungsgrundlage. In diesem Zusammenhang können Data-Mining-Ansätze für die Generierung von Belastungsprognosen genutzt werden und damit die Kapazitätsplanung unterstützen.
Aerodynamic feeding systems represent one possibility to meet the challenges of part feeding for automated production in terms of feeding performance and flexibility. The aerodynamic feeding system investigated in this article is already able to adapt itself to different workpieces using a genetic algorithm. However, due to the operating principle, the system is susceptible to changes in environmental conditions such as air pressure and pollution (e.g. dust). To minimise the effect of ambient influences, the system must be enabled to detect changes in the feeding rate and react autonomously by adapting the system’s adjustment parameters. In this work, based on pre-identified factors interfering with the aerodynamic orientation process, a new approach is developed to react to changes of the ambient conditions during operation. The presented approach makes us of an alternating sequence of monitoring and corrective algorithms. The monitoring algorithm measures the ratio of correctly oriented parts to the total number of fed parts of the process and triggers the corrective algorithm if necessary. Simulated and experimental results both show that an increased feeding rate can be achieved in varying conditions. Furthermore, it is shown that integrating both known process and parameter information can reduce the time for re-parametrisation of the feeding system.
Kurzfassung
Der Produktionsplanung und -steuerung kommt im Zeitalter zunehmend volatiler Marktbedingungen eine immer wichtigere Rolle zu. Deshalb haben sich vier führende deutsche produktionstechnische Forschungsinstitute zur Durchführung einer gemeinsamen Studie zusammengeschlossen. Die Studienergebnisse zeigen, dass insbesondere bei der gezielten Nutzung von Steuerungsverfahren sowie bei der Auswertung von Produktionsdaten noch erhebliches Verbesserungspotenzial vorhanden ist.
Kurzfassung
In nach dem Werkstattprinzip organisierten Produktionsbereichen bestehen zumeist komplexe Materialflussbeziehungen zwischen den einzelnen Arbeitssystemen. Aus PPS-Entscheidungen können daher neben den Auswirkungen auf die direkt adressierten Arbeitssysteme auch unerwartete Wechselwirkungseffekte bezogen auf den gesamten Produktionsbereich resultieren. Diese wirken sich auf die logistische Leistungsfähigkeit aus und sollten folglich bei der Gestaltung und Konfiguration der PPS berücksichtigt werden.
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