Significant systemic release of Cr/Co was proven in the serum compared with the control group. The concentrations of Cr/Co measured in the serum are similar in terms of their level to the values measured in THA metal-on-metal combinations or exceed these values given in the literature. Long-term implication of this metal exposure is unknown and should be studied further.
As there is still a significant release of cobalt and chromium into the serum after an average follow-up of 36.7 months a persistent release of these ions must be taken into consideration. Despite the evaluation of the systemic and local effects of the release of Cr/Co from orthopaedic implants has not yet been concluded, one should take into consideration an explanation given to patients scheduled for the implantation of a metal-on-metal TDA about these results and the benefits/risks of alternative combinations of gliding contact surfaces.
ZusammenfassungDie Wirbelsäule des Patienten mit einer rheumatischen Grunderkrankung ist bei einer traumatischen Krafteinwirkung in vielerlei Hinsicht besonders gefährdet. Das mehr oder weniger ankylosierte Achsenskelett des Patienten mit einem Morbus Bechterew kann auch bei geringen Traumata infolge der langen Hebelarme leicht frakturieren. Infolge der verminderten Beweglichkeit, der gesenkten Blickachse und der Beteiligung peripherer Gelenke ist das Sturzrisiko dieser Patienten generell erhöht. Bei diesen Patienten ist eine biomechanisch angepasste, langstreckige mehrsegmentale Versorgung notwendig um eine ausreichende Stabilität zu erzielen. Moderne Implantate ermöglichen z. B. durch Zementaugmentation oder ein spezifisches Implantatdesign eine angemessene Verankerung. Im Frakturfall kann ggf. auch die Aufrichtung einer vorbestehenden Kyphose erfolgen. Hier ist allerdings das nicht unerhebliche neurologische Komplikationsrisiko zu beachten. Patienten mit einer chronischen Polyarthritis sind im Wesentlichen im Fall eines Traumas durch eine mehr oder weniger ausgeprägte Instabilität im Bereich der oberen Halswirbelsäule gefährdet. Aufgrund der überwiegend ligamentären Führung im Bereich des kraniozervikalen Überganges, kann es als Folge der entzündlich-destruierenden Krankheitsaktivität zu einer Instabilität insbesondere im Bewegungssegment C1/2 kommen. Diese Veränderungen gehen oftmals mit unspezifischen, eher geringen Beschwerden einher. Eine akute traumatische Belastung der oberen Halswirbelsäule kann aber zur Manifestation einer relevanten Dislokation führen. Eine dadurch ausgelöste Kompression nervaler Strukturen kann akute vital bedrohliche Zustände hervorrufen. Die frühzeitige chirurgische Stabilisation ist notwendig um das diesbezügliche Risiko zu reduzieren. Die Minderung der Knochendichte ist fast allen Patienten mit einer Erkrankung des rheumatischen Formenkreises gemeinsam. Ursachen sind neben der Grunderkrankung v. a. die medikamentöse Therapie bspw. mit Steroiden. Hinzu kommt eine durch Immobilität hervorgerufene Osteoporose. Alle mit der Osteoporose verbundenen besonderen Aspekte der traumatisierten Wirbelsäule sind daher grundsätzlich auch bei Patienten mit einer Erkrankung des rheumatischen Formenkreises zu berücksichtigen.
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