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der Prozessapparatur, die Optimierung der Aufarbeitung sowie vergleichende ökologische Studien gegenüber konventionellen Synthesen.Unsere Strategie beinhaltet eine begleitende Bilanzierung und Bewertung bereits im Stadium von F&E. So können Schwachpunkte frühzeitig aufgedeckt und vermieden werden und zu neuen, verbesserten Lösungen führen. Dies konnte anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Darstellungsvarianten ionischer Flüssigkeiten gezeigt werden. Es wurden sowohl Batch-als auch Semibatch-Verfahren unter Variation des Energieeintrags und des Reaktionsvolumens geprüft. Hierbei wurden typische Lösungsmittel wie Xylol, Cyclohexan oder Wasser eingesetzt. Darüber hinaus wurden der Einfluss der Reaktivität verschiedener Amine und Alkylierungsmittel sowie die Eignung möglicher Extraktionsmittel untersucht.Die Auswirkungen jeder Variation wurden umgehend anhand von Energie-und Stoffdaten geprüft. Diese Vorgehensweise ist in der Tabelle am Beispiel der Lösungsmittel dargestellt. Die Bewertung erfolgte anschlieûend anhand prägnanter Kennzahlen wie der Energie-und der Stoffeffizienz oder der Toxizität. Hierbei wurden, in Anlehnung an die Methodik der Ökobilanzierung, auch Vor-und Nachprozesse in die Betrachtung einbezogen, um einen fundierten Vergleich zu ermöglichen. Tabelle. Kumulierter Energieaufwand LösungsmittelDurch den Abgleich mit gängigen Verfahrensansätzen ist es zudem möglich, das Innovationspotenzial von Neuentwicklungen sowohl zu demonstrieren als auch gezielt auszubauen. Dies wurde am Beispiel der Metathese von 1-Octen anhand eines Vergleiches verschiedener organischer Lösungsmittel mit ionischen Flüssigkeiten nachvollzogen. Auf diesem Weg können systematisch Syntheseverfahren für ionische Flüssigkeiten generiert werden, die den Herausforderungen einer ¹Green Chemistryª [2] nachweislich genügen.[1] J. E-Mail: michalis.christou@jrc.it D r. M . S t r u c k l 1 ) D r. H . B e e r e n s 2 ) D r. J. Po s t 2 ) D r. D. H o u r t o l o u 3 )