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Parent-adolescent interactions can be very loving, although both parties might not always agree. The level of and discrepancy between ratings on parenting style are indicators for functioning within the family, affecting adolescents' psychological adjustment. This 4-year multiinformant study focuses on emotional warmth in parenting as a precursor for changes in adolescents' psychological adjustment. Altogether, 1,817 German adolescents and their parents report on the quality of their parental warmth, and the former additionally rates their emotional and social problems. Combining the latent true intraindividual change (TIC) and latent congruence (LCM) models, the results indicated that a higher level of jointly perceived parental warmth is linked to more positive adjustment for adolescents, whereas a discrepant rating in terms of a parental overreporting is associated with a lower adjustment. The meaning of shared and discrepant mother-adolescent and father-adolescent ratings for adolescents' psychological adjustment during late childhood and early adolescence is discussed. Public Significance StatementPsychological adjustment during (early) adolescence is a dynamic process that is shaped by a number of factors such as interpersonal relationships with parents. This study shows that parental warmth fosters adolescents' resilience to handle social and emotional problems which is an important factor contributing to adolescent mental health.
ZusammenfassungMotivationale Orientierungen nehmen innerhalb der LehrerInnenbildungsforschung hinsichtlich der intendierten Professionalisierung von Studierenden eine zentrale Rolle ein. Diese Studie untersucht, gestützt auf das FIT-Choice Modell, die Erwartung-Wert-Theorie sowie die sozial-kognitive Theorie, inwiefern Berufswahlmotivationen prädiktiv für die lehrberufsspezifischen Selbstwirksamkeitserwartungen sein können. Ein personenzentrierter Ansatz ermöglicht es, die intraindividuellen Unterschiede hinsichtlich motivationaler Orientierungen von Lehramtsstudierenden differenziert darzustellen und gibt in weiterer Folge darüber Auskunft, welche Motivationskonstellationen sich als günstig für die antizipierte Professionalisierung der Studierenden zeigen. Diese Studie fokussiert, ausgehend von motivationalen Ausgangslagen, die Unterschiede in den berufsspezifischen Selbstwirksamkeitserwartungen von 366 StudienbeginnerInnen am Standort Salzburg. Mit der latenten Profilanalyse konnten drei Motivationsprofile identifiziert werden, aus welchen Motivationen heraus ein Lehramtsstudium gewählt wurde. Hinsichtlich ihrer professionsspezifischen Selbstwirksamkeitserwartungen hebt sich vor allem jenes Profil als günstig hervor, welches sich über hohe soziale und intrinsische Orientierungen auszeichnet. Als weniger günstig stellt sich das Profil heraus, welches allgemein weniger hohe Werte über die Dimensionen der Berufswahlmotivation aufweist und sich generell als wenig ausdifferenziert zeigt.
ZusammenfassungBildungs- und erziehungswissenschaftliche Fragestellungen, die sich z. B. mit dem Umgang mit (Leistungs‑)Heterogenität von Schüler*innen im Klassenzimmer befassen, sind nicht nur aus der Perspektive des pädagogischen Professionswissens relevant, sondern auch Bestandteil von Diskursen zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und pädagogischer Praxis. Da (angehende) Lehrpersonen als aktiv Beteiligte sowohl produktiv als auch rezeptiv an diesen Diskursen partizipieren, benötigen sie die generische Fähigkeit, Aussagen aus verschiedenen Informationsquellen sowie deren Bedeutsamkeit adäquat einschätzen zu können. Basierend auf dem Multiple-Document-Comprehension-Modell (MDC-Modell) wird in dieser Studie untersucht, ob Lehramtsstudent*innen des Bachelorstudiums (n = 193) an der Paris Lodron Universität Salzburg die aus dem MDC-Modell abgeleiteten kognitiven Anforderungen im Vergleich von Texten beherrschen. Den Student*innen wurde dazu ein wissenschaftlicher Text und ein journalistischer Kommentar zu der Frage des Umgangs mit (Leistungs‑)Heterogenität vorgelegt, auf deren Basis Verifikationsitems bearbeitet werden mussten. Anschließend wurden mithilfe eines kognitiven Diagnosemodells (CDM) die kognitiven Anforderungen des MDC-Modells modelliert, um dessen Mehrdimensionalität empirisch abzubilden. Die Ergebnisse zeigen, dass ca. 93 % der Lehramtsstudent*innen zumindest einen der vier Anforderungsbereiche des MDC-Modells nicht beherrschen. Der Beitrag zeigt somit neue Möglichkeiten in der Diagnostik von Fertigkeiten zum Vergleich multipler Dokumente gemäß des MDC-Ansatzes im Bereich der Lehrer*innenbildungsforschung auf, welche zukünftig auch für die Ausbildung von angehenden Lehrpersonen genutzt werden können.
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