Based on the available evidence, chin-cup therapy for Class III orthodontic anomaly seems to induce craniofacial adaptations. Nevertheless, there are insufficient or low-quality data in the orthodontic literature to allow the formulation of clear statements regarding the influence of chin-cup treatment on the temporomandibular joint.
Zusammenfassung Zielsetzung: Systematische Durchsicht der Literatur und Beurteilung der vorliegenden Nachweise f?r den Einfluss einer Therapie mit Kopf-Kinn-Kappe auf das Kiefergelenk in Bezug auf morphologische Anpassungsvorg?nge und das Auftreten von St?rungen im Kiefergelenk. Material und Methoden: In elektronischen Datenbanken wurde nach ver?ffentlichter und unver?ffentlichter Literatur gesucht. Dabei wurden folgende Datenbanken ohne Einschr?nkungen hinsichtlich Publikationssprache und Ver?ffentlichungsdatum durchsucht: MEDLIE (via Ovid und PubMed), EMBASE (via Ovid), das Cochrane Oral Health Group?s Trials Register und CENTRAL. Nach unver?ffentlichter Literatur wurde auf ClinicalTrials.gov, im National Research Register und in der Pro-Quest Dissertation Abstracts and Thesis-Datenbank gesucht. Zus?tzlich wurden die Bibliografien der in Frage kommenden Beitr?ge nach weiterer Literatur ?berpr?ft. 2 der Autoren der vorliegenden Studie f?hrten die Datenerhebung unabh?ngig voneinander und 2-fach mithilfe von Datenerhebungsformularen durch. Unstimmigkeiten wurden ausdiskutiert oder eine dritte Person hinzugezogen. Ergebnisse: Von den 209 gefunden Ver?ffentlichungen kamen 55 in die engere Auswahl. Nach dem Lesen der Volltexte verblieben 12 Studien f?r die endg?ltige Auswertung. Es wurde keine randomisierte klinische Studie gefunden. 8 der ausgewerteten Untersuchungen waren prospektiv und 4 retrospektiv angelegt. S?mtliche Studien wurden hinsichtlich ihrer Qualit?t beurteilt und schlie?lich mit einem geringen bis mittleren Evidenzwert versehen. Basierend auf der untersuchten Datenlage beeinflusst eine Therapie mit Kopf-Kinn-Kappe das Wachstumsmuster der Kondylen, obwohl 2 der Untersuchungen keine signifikanten Ver?nderungen in der Position des Diskus und der Arthroseanf?lligkeit feststellen konnten. In Bezug auf das Auftreten von Kiefergelenkst?rungen legt die vorhandene Evidenz den Schluss nahe, dass eine Therapie mit Kopf-Kinn-Kappe kein Risikofaktor f?r die Entstehung von St?rungen im Kiefergelenk zu sein scheint. Schlussfolgerung: Auf der Basis der vorliegenden Evidenzlage scheint eine Therapie mit Kopf-Kinn-Kappe kraniofaziale Anpassungsvorg?nge auszul?sen. In der kieferorthop?dischen Literatur finden sich jedoch nur unzureichende oder qualitativ minderwertige Daten, wodurch sich klare Aussagen zu den Auswirkungen einer Therapie mit Kopf-Kinn-Kappe auf das Kiefergelenk verbieten.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.
customersupport@researchsolutions.com
10624 S. Eastern Ave., Ste. A-614
Henderson, NV 89052, USA
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Copyright © 2025 scite LLC. All rights reserved.
Made with 💙 for researchers
Part of the Research Solutions Family.