An 11-year-old, 75-kg, miniature pig was presented because of haemorrhagic vulvar discharge attributable to chronic endometritis. Ovariohysterectomy was carried out with the patient in dorsal recumbency and anaesthetised using total intavenous anaesthesia and positive-pressure ventilation. A ventral midline approach was chosen to remove the ovaries and uterus, which contained brown fluid and multifocal masses in the uterine wall. Histological examination of the uterine masses revealed leiomyoma, cystic hyperplasia and adenocarcinoma. After surgery, the miniature pig recovered without complications and remained healthy at follow-up 4 months later.
Zusammenfassung:Gegenstand und Ziel: Nach einem Überblick über die Möglichkeiten der Spermagewinnung beim Kater wird über klinische Erfahrungen mit einer Methode zur medikamentösen Stimulation der Samenabgabe berichtet. Literaturübersicht: Die Spermagewinnung beim Kater ist von Bedeutung im Rahmen der Zuchttauglichkeitsuntersuchung, der künstlichen Besamung und bei Untersuchungen zur assistierten Reproduktion bei Hausund Wildtierkatzen. Neben der Gewinnung mithilfe einer künstlichen Scheide, die meistens eine Konditionierung der Kater notwendig macht, ist seit langem eine Spermagewinnung am narkotisierten Tier mittels Elektroejakulation bekannt. Inzwischen ist auch belegt, dass die Einleitung einer Allgemeinanästhesie mit dem α-Adrenozeptor-Agonisten Medetomidin zu einer Abgabe von Ejakulat in die Harnröhre führt, das durch Katheterisierung gewonnen werden kann. Material, Methoden und Ergebnisse: In der vorliegenden Studie wurde bei sieben Katern Sperma mittels Katheterisierung nach Einleitung einer Allgemeinanästhesie mit dem α-Adrenozeptor-Agonisten Medetomidin gewonnnen und von drei Tieren zusätzlich nach der Kastration Nebenhodensperma untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass mit der medikamentösen Auslösung der Ejakulation weitgehend repräsentative Samenproben gewonnen werden können. Schlussfolgerung: Vorteil dieser Methode ist, dass sie sich einfach und ohne großen instrumentellen Aufwand durchführen lässt und Patientenbesitzer sie als weniger invasiv und belastend für ihr Tier empfinden als die Elektroejakulation.
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