Es wurden Auflösungsversuche von Probekörpern aus Sb, Ag und Cd ausgeführt, um zu erforschen, ob auch bei diesen Metallen (wie vorher bei Bi und Cu nachgewiesen) Unregelmäßigkeiten in ihrem chemischen Verhalten bei jenen Temperaturen auftreten, bei welchen nach anderen Methoden (Cohen, Jänecke) Diskontinuitäten gefunden wurden. Eine deutliche solche Unstetigkeit in bezug auf die Auflösungsgeschwindigkeit konnte bei Sb nachgewiesen werden. Bei Ag treten — wenn es vorher nicht bei höheren Temperaturen getempert wurde — sehr wenig ausgeprägte Unregelmäßigkeiten auf, die möglicherweise mit Gefügeänderungen in Zusammenhang stehen können. Bei Cd konnte nichts von der Art gefunden werden.
1. Es wird ein Verfahren zur quantitativen γ‐Bestimmung in technischen Hexachlorcyclohexanen beschrieben, bei dem die Reduktionsdauer einer unvollständig gelösten Hexaprobe unter definierten Bedingungen als Maß für den γ‐Gehalt dient. Eventuell vorhandenes vor dem γ reduzierbares Heptachlorcyclohexan wird vor der elektrolytischen Reduktion durch Hydrolyse entfernt.
2. Die Stromstärke ist bei konstanter Spannung und Sättigung an γ praktisch konstant, nach Unterschreiten der Sättigungskonzentration sinkt sie exponentiell ab.
3. Da die Nachlösungsgeschwindigkeit des γ‐Isomeren für die Konstanz der Stromstärke maßgebend ist, sind die Versuchsbedingungen bei einer bestimmten Apparatur genau einzuhalten. Ein geeigneter Apparat und die für ihn gültigen Bedingungen werden angegeben.
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