Mit Hilfe einer Hochleistungsröntgenanlage 1 haben wir in Fortführung früherer Untersuchungen Ganzkörper-bestrahlungen der weißen Mäuse in einem Dosisbereich von etwa 250 r bis 160 000 r durdigeführt-. Es konnte bei diesen Bestrahlungen der schon früher ermittelte "3,5-Tage-Effekt" 3 mit Bestrahlungszeiten bis zu 2,5 sec her-1 O. H e u s e , Z. angew. Physik, im Druck. 2 B. Rajewskv, O. Heuse u. K. Aurand, Z. Naturforschg. 8b,' 157-159 [1953]. unter reproduziert werden. Ferner konnte gezeigt werden, daß durch Steigerung der Dosis über etwa 15000 r eine starke Abnahme der Überlebenszeit eintritt. Bei den Dosen von über 50000 r sind tonisch-klonische Krämpfe ein besonders charakteristisches Symptom der Strahlenwirkung. Schließlidi war es möglich, bei sehr großen Dosen einen praktisch sofortigen Tod der Mäuse herbeizuführen.Die weiteren Versuche, über die hier kurz berichtet wird, hatten zur Aufgabe, die Natur der beobachteten dosisabhängigen Bestrahlungsreaktionen: die Überlebens-zeit, den "3,5-Tage-Effekt", die Zeit bis zum Einsetzen der Krämpfe und den 1. c. -als "60-100-Minuten-Effekt" 3 B. Rajewsky u.
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