Eight human brains with clinical signs of "hepatocerebral degeneration" (6 alcoholic and 2 post hepatitic in aetiology) were examined in 4 different regions for their content of cerebroside, sphingomyelin, phosphatidyl choline, phosphatidyl ethanolamine, and cholesterol. Compared with normal brains the lipid content was reduced in all these regions. The grey matter showed mainly a reduction of cerebroside, whereas significant loss of cerebroside, phosphatidyl choline, phosphatidyl ethanolamine, and cholesterol was found in the myelin rich areas. Apart from parenchymal oedema, morphological changes were not apparent in the brains examined. These findings suggest that in "hepatocerebral degeneration" there is a pre-morphological, generalised cerebral degeneration involving the structural lipids which cannot be attributed to the physiological ageing process.Acht menschliche Gehirne mit den klinischen Zeichen der hepatocerebralen Degeneration (6 infolge alkohol-toxischer und 2 infolge posthepatitischer Cirrhosen) wurden in 4 verschiedenen Regionen auf ihren Gehalt an Cerebrosid, Sphingomyelin, Phosphatidylcholin, Phosphatidyläthanolamin und Cholesterin untersucht. Verglichen mit Normalgehirnen war der Lipidgehalt in den untersuchten Regionen reduziert. Die graue Substanz zeigte insbesondere eine Verminderung an Cerebrosid, während in den myelin-reichen Regionen ein signifikanter Verlust von Cerebrosid, Phosphatidylcholin, Phosphatidyläthanolamin und Cholesterin nachzuweisen war. -Von einem ödem des Gehirnes abgesehen konnten auffallende morphologische Veränderungen nicht gefunden werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß es sich bei der hepatocerebralen Degeneration um eine prä-morphologische, allgemeine cerebrale Degeneration unter Mitbeteiligung der Strukturlipide handelt, welche durch den physiologischen Alterungsprozeß allein nicht erklärt werden kann.
In 32 cases pancreatic cysts were diagnosed by endoscopic pancreatocholangiography (ERPC) all confirmed by subsequent surgery. From the X-ray findings, we can enumerate the following symptoms as being typical of or at least suspicious for pancreatic cysts: I. Direct filling of cyst cavity. 2. Filling defect in the pancreatic branches and parenchyma. 3. Obstruction of the main pancreatic duct as a strict or as a tapering type abruption. 4. Displacement and compressions of the common bile duct. Pancreatic cysts were located in the head region in 17 cases and in 15 cases in the tail region. Single cysts are seen more often than multiple cysts. If a pancreatic cyst is diagnosed or suspected by ERPC, surgery is indicated. The time of operation depends on the X-ray findings. Filled cysts without discharge into the main duct must be operated on immediately, at least within 10 hours of ERPC, due to the danger of purulent infection.Key-Words: Endoscopic pancreatocholangiography (ERPC), pancreatic cysts, X-ray findings in the pancreatic duct system, X-ray findings in the common bile duct, localization of the cysts.Until recently, pancreatic cysts could be diagnosed only by indirect methods prior to surgery. X-ray of stomach and duodenum, including hypotonic duodenography, and Endoscopy 6 (1974) 77-83 Röntgenbefunde bei Pankreaszysten dwelt endoskopische Pankreatocholangiographie Bei 32 Patienten wurden Pankreaszysten durch die Methode der retrograden Pankreatocholangiographie (ERPC) diagnostiziert und nachfolgend operativ bestatigt. Nach den Röntgenbefunden sind die folgenden Zeichen typisch oder weitgehend verdachtig auf das Vorliegen von Pankreaszysten: 1. Direkte Auffilllung eines zystischen Hohlraumes. 2. Fiillungsdefekt in den Seitengangen und im Parenchym des Pankreas. 3. Abbruch des Pankreashauptganges, entweder scharf oder allmahlich verdammernd. Verlagerung und Einengung des Ductus choledochus. In 17 Fallen waren die Pankreaszysten in der Kopfund in 15 Fallen in der Schwanzregion lokalisiert. Einzelzysten waren häufiger als multiple Zysten. Wenn mittels ERPC eine Pankreaszyste nachgewiesen wird oder der dringende Verdacht besteht, ist ein chirurgisches Vorgehen angezeigt. Der Zeitpunkt der Operation hangt dabei vom röntgenologischen Bild ab. Gefüllte Zysten ohne freien Abfluß in den Ductus Wirsungianus sollten wegen der Gefahr einer Superinfektion umgehend, spatestens aber innerhalb von 10 Stunden nach durchgeführter ERPC operiert werden. intravenous cholangiography displacements, compression, obstructions and impressions may indicate a pancreatic cyst. Also, selective angiography of the arteria coeliaca and the
Die Trennung der gesattigten von den ungesattigten Fettsauren mit Hilfe des Rleisalzverfahrens oder der Tiefkiihlkristallisation hat sich bei gas-chromatographischer Kontrolle als unvollstandig erwiesen. Neuerdings erzielt man durch Chromatographie von Quecksilberaddukten sehr gute Ergebnisse 2-4). Leider sind diese Verfahren zeitraubend und bei Routineuntersuchungen nicht immer sehr gut reproduzierbar. Einen wesentlichen Fortschritt brachte die Chromatographie an mit Silbernitrat impragniertem Kieselge15). Wir haben diese Methode auf die Trennung verschiedener Fettsauregemische biochemischer Bedeutung angewandt. In den Lipiden des Gehirns enthalten vor allem die Cerebroside neben den normalen gesattigten und ungesattigten Fettsauren auch solche mit einer Hydroxylgruppe. Bis jetzt trennten wir die vier sich daraus ergebenden, strukturell verschiedenen Fettsaurereihen folgendermassen auf : Abtrennung der hydroxylhaltigen von den nichthydroxylierten Fettsaure-methylestern durch Chromatographie an einer Silicagelsaule unter nachfolgender Isolierung der gesattigten bzw. ungesattigten Fraktionen iiber die Quecksilberacetataddukte 2, 6). Diese vier Fraktionen erhalten wir jetzt an einer mit 10% AgNO, versehenen Silicagelsaule in einem Arbeitsgang. Als Elutionsmittel diente Chloroform, bei dem wir mittels eines Gradienten die Konzentration von Ather auf maximal 10% erhohten.Tabelle 1 gibt die Resultate ~7on vier Versuchen. Die Reihenfolge der Elution ist folgende : Gesattigte unsubstituierte, ungesattigte unsubstituierte, hydroxylierte gesattigte und liydroxylierte ungesattigte Fettsaure-methylester. Die Ausbeute betrug 97% der angewendeten Menge. Wir sammelten Fraktionen zu je 10 ml und bestimmten die Grenzen der einzelnen Gruppen mittels Diinnschichtchromatographie an Silbernitrat-haltigen Silicagelplatten. Die gas-chromatographische Analyse zeigte nur noch geringfiigige Verunreinigungen der einzelnen Fraktionen untereinander (Tab. 2).Ein weiteres Problem ergab sich bei Untersuchungen iiber den Stoffwechsel der Stearolsaure. Interessanterweise verhalt sich diese Substanz gas-chromatographisch an einer Bernsteinsaure-Athylenglykol-Polyester-Kolonne fast wie Linolensaure. Die Retentionszeiten der beiden Methylester sind so wenig verschieden, dass man l) Hcrrn Prof. Dr. KARL BERNHARD zum 60. Geburtstag gewidmct.
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