Electrolytes J Liquids J Solutions J ThermodynamicsThe dependence of the upper and lower critical solution temperatures T, of the systems (1) oxolane + water, and (2) 2-butoxyethanol + water on the mole fraction xEl of dissolved 1-1,2-1, and 3-1 electrolytes has been investigated. The material stability of the homogeneous state of both systems is extremely sensitive to small electrolyte concentrations so that the observed shift of T, may be interpreted as the result of a perturbation of the mutual solvation of both non-electrolytes by ion solvation. Cations destabilize homogeneity in the order Me+ < Me2+ Br-> I-> NO, > C 1 0~ is established, determines whether the closed miscibility gap expands, shrinks, or is shifted to higher temperatures with increasing xEl. The importance of the anions is evident from a comparison of MgClz and Mg(CIO,),, for which the lower critical solution temperatures of oxolane + water at xEl = 0.003 differ by about 70 K.
Zusammenfassung
Hintergrund Sexueller Missbrauch ist bei Kindern schwierig zu diagnostizieren und stellt eine erhebliche Herausforderung für alle beteiligten Fachdisziplinen einer medizinischen Kinderschutzambulanz dar. Die vorliegende Arbeit zeigt Fallkonstellationen und die zu verwendende Diagnostik, um ein Verdachtsmoment zu erhärten oder nachzuweisen.
Patienten und Methode Die Studie erfolgte retrospektiv anhand der Patientendokumentation von 210 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 4 Monaten und 18 Jahren, die mit Verdacht auf sexuellen Missbrauch im Zeitraum von 2010 bis 2015 in der Kinderschutzambulanz Frankfurt am Main vorgestellt wurden. 173 Fälle wurden detaillierter analysiert. Mit Hilfe von standardisierten Erfassungsbögen wurden die Fälle analysiert und die Verdachtsmomente bezüglich ihrer Signifikanz beurteilt.
Ergebnisse Insgesamt wurden 173 Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf sexuellen Missbrauch detailliert analysiert. Der Großteil dieser Kinder und Jugendlichen war weiblich und unter 10 Jahre alt. Häufig wurde der Vater des Kindes im Rahmen von Trennungssituationen oder Sorgerechtsstreits der Eltern des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Vor allem die eigenanamnestischen Angaben der Patientinnen und Patienten hatten in 60% für die Erhärtung der Verdachtsmomente Bedeutung. Die Einschätzung gelang umso sicherer, wenn der mutmaßliche Täter nicht dem engen Familienkreis angehörte und wenn andere Formen körperlicher Gewalt assoziiert vorlagen.
Schlussfolgerung Die Studie zeigt, dass der gynäkologische bzw. anogenitale Untersuchungsbefund relativ wenig Bedeutung für die Erhärtung eines Verdachts auf sexuellen Missbrauch hat. Viel mehr unterstreichen die Ergebnisse den Stellenwert weiterer diagnostischer Maßnahmen, insbesondere die anamnestische und psychologische Evaluation.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.