Titan kann Sauerstoff in fester Phase lösen; dabei ändern sich die Gitterkonstanten und damit das Molvolumen nur wenig. Während die c‐Achse bis zur Phasengrenze bei der Zusammensetzung TiO0,42 regelmäßig um 1,8% anwächst, kommt die Änderung der a‐Achse.
Auf synthetischem Wege werden Titanselenide und ‐telluride im Konzentrationsbereich AB ⟷ AB2 dargestellt. Diese Präparate werden röntgenographisch, pyknometrisch und magnetisch untersucht.
In beiden Systemen handelt es sich um einen homogenen Übergang des NiAs‐ in das CdJ2‐Gitter:
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Dabei durchlaufen die Gitterkonstanten der a‐Achsen bei der Zusammensetzung AB∼1,2 ein Maximum und die der c‐Achsen ein Minimum.
Die pyknometrisch gefundenen Molvolumina werden mit den Rauminkrementen nach Biltz verglichen. Magnetisch zeigen sich im gesamten Konzentrationsbereich keine Sonderheiten.
Überdies wurden Röntgenbilder der TiS2‐Phase ausgewertet. Die Verbindung VTe wurde dargestellt; sie kristallisiert im NiAs‐Typ mit den Gitterkonstanten: a = 3,805 Å, c = 6,120 Å, c/a = 1,608.
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