irradiation in · the presence of thiophenol, the homobenzvalenes 1 a, c, e, f were transformed into the 6-(phenylthio)norpinenes 6a-d. Tbe hydroxyhomobenzva)enes lg,b afforded the 6-(phenylthio)norpinenes 6e,g as major products, the configuration at C-4 of which is inverted as compared tothat of 6b-d. By using [0 2 ]-la it was shown that with respect to stereochemistry the addition of thiophenol does not proceed uniformly. Without irradiation, 1 a was consumed by thiophenol rather slowly at 20 oc with formation of the norcarene derivatives 9 and 10 in addition to 6a. -By treatment with LiAlH4 the dichloro compound
2,3,7,8‐Tetrabrombicyclo[4.1.1]oct‐3‐en (7) ging mit LiAlH4 unter Allylumlagerung in das Tribromid 8 über, das bei der Einwirkung von n‐Butyllithium 4‐Bromtricyclo[5.1.0.02,8]oct‐3‐en (9) lieferte. Letzteres ergab mit Natrium/tert‐Butylalkohol Tricyclo[5.1.0.02,8]oct‐3‐en (4). Die Hydrierung von 4 zu Tricyclo[5.1.0.02,8]octan (6) wurde mit Diimin ausgeführt und war von der Bildung von Bicyclo[5.1.0]oct‐2‐en (10) begleitet. Mit Natriumiodid brachte 7 das nicht umgelagerte Iodid 12 hervor, und die Reduktion von 7 mit Natrium in flüssigem Ammoniak führte in geringer Ausbeute zu Bicyclo[4.2.0]octa‐3,7‐dien (11). AgNO3 wandelte 7 unter Allylumlagerung in das Nitrat 13 um, das mit LiAlH4, wieder unter Allylumlagerung, das Tribromid 14 ergab. Bei der Behandlung von 14 mit n‐Butyllithium fiel 4‐Bromtricyclo[5.1.0.02,8]oct‐4‐en (15) an, und daraus wurde mit Natrium/tert‐Butylalkohol Tricyclo[5.1.0.02,8]oct‐4‐en (5) gewonnen. Ein neuer Weg zu Octavalen (1), auf dem praktisch kein Cyclooctatetraen als Nebenprodukt entsteht, wurde durch Umsetzung von 4‐Bromoctavalen (16) mit tert‐Butyllithium und anschließende Hydrolyse gefunden. – Bei 100°C ging 4 praktisch quantitativ in Dihydrosemibullvalen (17) über (t1/2 ≈︁ 40 min). Der Zerfall von 5 lieferte bei 200°C (t1/2 ≈︁ 25 h) ein komplexes Gemisch, in dem nur 11 identifiziert wurde. Der gesättigte Kohlenwasserstoff 6 lagerte bei 160°C nahezu quantitativ in ein 5.5:1‐Gemisch aus 3‐Methylencyclohepten (18) und 1,3‐Cyclooctadien (19) um (t1/2 ≈︁ 8 h). Mögliche Mechanismen dieser Thermolysen werden diskutiert.
Die Umsetzung von Benzvalen (1) mit N‐(Chlorthio)succinimid erbringt ein Gemisch der 1:1‐Addukte 5 und 6, bei dessen Behandlung mit Lithiumaluminiumhydrid 5 in 7‐Thiatetracyclo[4.1.0.02,4.03,5]heptan (4) übergeht. Als einzige der untersuchten Elektrophile greifen Säuren das Bicyclo[1.1.0]butan‐System von 4 an und bringen so exo‐5‐funktionalisierte 3‐Thia‐trans‐tricyclo[4.1.0.02,4]heptane (9) hervor. Persäuren übertragen auf das S‐Atom von 4 ein Sauerstoff‐atom unter Bildung des Episulfoxids 7. Brom und Chlor wandeln 4 wohl über die Sulfenylhalogenid‐Zwischenstufen 10 in die Bis(trans‐3‐halogentricyclo[3.1.0.02,6]hex‐4‐yl)disulfide 11 und 12 um. Unter den Bedingungen einer Radikalreaktion entstehen aus 4 und Thiophenol Gemische der Disulfide 15 und 16 und der Sulfide 19 und 20. Wahrscheinlich löst die Addition eines Phenylthiylradikals an das S‐Atom von 4 das komplexe Geschehen aus.
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