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Der breiteren Anwendung von Magnesiumlegierungen steht u. a. eine hohe Korrosionsanfälligkeit entgegen. Die bisherigen legierungstechnischen Ansätze führten, insbesondere bei Benetzung oder bei Kontaktkorrosion, nur zu einem unbefriedigenden Korrosionswiderstand. Es werden Mechanismen der Magnesiumkorrosion, wie z. B. die anomale Selbstauflösung, sowie Prinzipien des korrosionsschützenden Legierens diskutiert: Alkalisierung, Mischoxidbildung und Salzbildner. Die Effekte des korrosionsschützenden Legierens werden für Mg‐Li‐, Mg‐Al‐Zn‐, Mg‐Li‐Al‐, Mg‐Li‐Al‐Zn‐ und Mg‐Li‐Ca‐Systeme in synthetischem Meerwasser, CO2‐ begastem Leitungswasser und 0,01M H2SO4‐ Lösung dargestellt. Die Auswirkungen einer Variation des Li‐Gehalts wird in Freibewitterung untersucht.

Magnesiumbasiswerkstoffe weisen neben einem der Kortikalis sehr gut angepaûten E-Modul von 45 GPa auch eine hohe physiko-chemische Biokompatibilita Èt durch den essentiellen Charakter des Magnesiums auf. Die Biodegradation von Magnesium-Legierungen kann fu Èr tempora Ère Implantate vorteilhaft genutzt werden. Es wird der Korrosionswiderstand der technischen Legierungen MgAl3Zn1 mas% (AM20) und MgAl3Zn1 mas% (AZ31) sowie von biokompatibleren Modellwerkstoffen auf hexagonaler MgLi-Basis in der Ko Èrperersatzflu Èssigkeit Ringer-Lactat gepru Èft.Magnesium-based alloys show as well a fitting Youngs's Modulus (45 GPa) referring to the corticalis as high physico-chemical biocompatibility due to its essential character. The biodegradation of Magnesium-alloys could be used to obtain temporary implants. The corrosion resistance of commercial alloys as AM20 and AZ31 and testing materials with higher biocompatibility, basing on cph Mg-Li, is tested in a body ullage.