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Nach seiner mühsamen Entstehung am Ende der Regierungszeit Ludwigs XIV bietet der Gerichtshof der Kaufmannsbörse von Montauban bis zur Revolution eine Kontinuierliche Reihe von zehntausenden von Fällen. In ihnen werden Handelsverbindungen und -praktiken deutlich, die normalerweise die Barriere mündlicher Absprachen nicht uberschreiten. Sie werfen ebenfalls unmittelbares Licht auf die Einflusszonen der Handelszentren, die Verkehsströme zu Land and zu Wasser und den Alltag der gerichtlichen Widersacher.

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