EinleitungDie Rosazea ist eine ausgeprägt Leiden verursachende, psycholo− gisch zerstörerische Erkrankung, für die es keine Heilung gibt [11]. Rosazea ist eine entzündliche Dermatose, bei der ätiopatho− genetisch eine Reihe von Faktoren eine Rolle spielen [5,15]
Zusammenfassung: Die Kopfhautpsoriasis stellt therapeutisch in besonderer Weise eine Herausforderung dar. Die Prädilektionsstellen reichen oftmals über den Befall der Kopfhaut hinaus bis auf Stirn, Ohren und Nacken und können sich auch bis zur empfindlichen Gesichtshaut ausweiten. Die Beeinträchtigung des Haarwuchses oder möglicherweise ein dauerhaft bestehender Haarausfall wird in neueren Untersuchungen bestätigt. Die Kopfhautpsoriasis gehört zu den Problemzonen, die in der Vergangenheit nur unbefriedigend zu behandeln waren. Die Besonderheiten des Kopfhautbefalls rücken die topische Therapie mit dem Vitamin‐D3‐Analogon Calcipotriol in das Interesse dermatologischer Untersuchungen. In vielen Studien wurden der Wirkungsmechanismus (proliferationshemmend, differenzierungsfördernd, immunmodulierend), die Wirksamkeit und Verträglichkeit, auch im Vergleich mit anderen Substanzen, nachgewiesen und klinisch belegt. Seit April 1998 steht Calcipotriol in Deutschland auch in einer alkoholischen Lösung (50 µg Calcipotriol in 1 Milliliter Psorcutan®‐Lösung) zur Behandlung der Psoriasis auf der Kopfhaut zur Verfügung. Die Wirksamkeit und die Verträglichkeit der Zubereitung wurden bei 2215 Patienten in 445 dermatologischen Praxen untersucht. Dabei erwies sich Calcipotriol auch in alkoholischer Lösung als gut wirksam; die Verträglichkeit des Präparates wurde als sehr gut bewertet. In nur 6 Fällen (0,3 %) traten milde lokale Nebenwirkungen auf.
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