The magnetic properties of TiFe, and ZrFe, are investigated within their homogeneity range in dependence on the concentration. TiFe, is antiferromagnetic a t titanium excess and a t stoichiometric composition and it is ferromagnetic a t iron excess. ZrFe, is ferromagnetic throughout the whole homogeneity range. The dependences of the Curie temperatures and of the saturation magnetizations on the concentration are determined. By the present studies the discrepancies of the magnetic data of ZrFe, and TiFe, existing in the literature can be attributed to the existence of a homogeneity range Die magnetischen Eigenschaften von TiFe, und ZrFe, wurden im Homogenitiitsbereich in Abhingigkeit von der Konzentration untersucht. TiFe, ist auf der titanreichen Seite und bei stochiometrischer Zusammensetzung antiferromagnetisch, bei EisenuberschuB dagegen ferromagnetisch. ZrFe, ist im gesamten Homogenitiitsbereich ferromagnetisch. Die Abhiingigkeiten der Curietemperaturen und der Siittigungsmagnetisierungen von der Konzentration wurden bestimmt. Mit den vorliegenden Untersuchungen konnen die in der Literatur existierenden Diskrepanzen in den Angaben der magnetischen Eigenschaften von ZrFe, und TiFe, auf die Existenz eines Homogenitiitsbereiches zuriickgefiihrt werden.
An synthetisch liergestellteii Eisensulfiden der Zusammensetzung FeS1+, (0 2 n 5 0,15) wurden magnetische Untersuchungen durchgefiihrt. Dabei interessierte besonders der ferrimngnetische Bereich (w0,10 < n < 0,15).Die experimentell erhaltenen Ergebnisse lassen sich mit einer Ordnungs-Unordnungs-Theorie ( B r a g g -W i l l i a m s ) verstehen, wobei angenommen wird, dal3 bei T = 0 sowohl die Fe+++-Ionen als auch die Leerstellen nur Platze in dem einen der beiden Untergitter besetzen.Versuche, in dem ferrimagnetischen Xulfid FeS,,,, das Eisen teilweise oder ganz durch Kobalt, Nickel oder Kupfer zu ersetzen, hatten nur beim Kobalt Erfolg. Die Mischsulfide sind bis Fe,,5Co,,5S,,l, ferrimagnetisch, bei hoherem Kobaltgehalt antiferromagnetisch.Vorsichtige Oxydation der Sulfide fuhrt dam, daB zunachst etwas Xauerstoff in das Schwefelteilgitter eingebaut werden kann, bevor das Gitter zusammenbricht und Eisenoxyd entsteht.
Von Mn3O4 und Co3O4 wurden die magnetischen Suszeptibilitäten im Temperaturbereich zwischen 90 und 800 °K gemessen. Die bei Mn3O4 gefundene 1/χ(T)‐Kurve ist mit dem Verhalten unterhalb des Curiepunktes innerhalb des von Lotgering für ferrimagnetische Spinelle erweiterten Yafet‐Kittel‐Modells vereinbar, wenn man Mn3O4 als einen 4–2‐Spinell ansieht. Beim Co3O4 konnten die Ergebnisse von Cossee bestätigt werden. Mit Hilfe der von Cossee gemachten Annahme, daß Co3O4 ein 2–3‐Spinell ist, bei dem die Co3+‐Ionen infolge ihrer oktaedrischen Sauerstoffumgebung zum magnetischen Moment nichts beitragen, können auch die Abweichungen vom Curie‐Weißschen Gesetz bei höheren Temperaturen erklärt werden.
KT.EINERT (c) und It. I'ERTHEL (c) Von drei polykristahen Mn-haltigen Ferriten der Zusammensetzung ;Mnl,olFel,gQOs,g~~; 1V[g0,52IYln",51Pe1,e;O~,ool und IvLgo,73Mno,siFel,,"Os,ose wurde mit llilfe dor Neutronen-und Rijntgenbeugung die Verteilung der Kationen auf die Oktaeder-und Tetraederplatze des Spinellgitters bestirnmt. Die angegebenen Zusammensetzlulgen sind dus Ergebnis chemischer Analysen. Ks wird vcrsucht, aus der Kationenverteilung unter Beriicksichtigung der experimentell ermittelten magnetischen Momente Huehchlusse uuf die Wertigkeiten der Kationen zu ziehcn. Die experimentellen Daten sprcclien dafiir, daB des Mangan teilweise als Mn3+ vorliegt, das zusammen mit dcm vorhandenen Fez die Oktaederplatze besekit, wahrend Mn2 auf den Tctraederplatzcn sein muB.The distribution of cations on the octahedral and tetrahedral sites of the spinel lattice of three polycrystalline ferritcs containing mangane~e :Mn,~,,Fc,~9905~998;Mgo~~rMno.~lE'el.g,O,~,,,, and Mg,.,M~.,,Fc,.,,O,,,,, is determined by neutron and X-ray diffraction. The compositions are determined by chemical analysis. Using the values obtained for the cation distribution and magnetic moments, the problem of cation valencies is discussed for these ferrites. It is concluded that manganese is partially present a3 Mn3+, which occupies octahedral sites together with Fez', whereas Mn2-occupies tetrahedral sites.
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