For the past two decades the subject of entrepreneurship has been revived in public discourse and economic debate. The call for entrepreneurship tends to become a call for self-employment. The authors argue that the assumption that entrepreneurship means self-employment is not correct. In addition, they focus on a key issue that frequently surfaces in the debate — the wealth of the self-employed. Their conclusion is that attention must be drawn to the multiple forms of self-employed activities, some of which are far removed from those that are normally associated with the term ‘entrepreneurship’.
Frauen sind heute hervorragend ausgebildet, ihre Erwerbsquote steigt, aber ihre Karrierechancen haben sich kaum verbessert, da sie ihre Qualifikationen und beruflichen Kompetenzen nicht adäquat ausschöpfen können (Allmendinger et al. 2008; SVK 2011; Wanger 2011). Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen von Frauen verharrt weit hinter dem von Männern, wenngleich sich eine größer werdende Zahl von Männern eher eine Reduzierung der Arbeitszeiten und zudem auch ebenbürtige Partnerinnen wünscht (Beckmann 2002; Allmendinger/Haarbrücker 2013). Doch der Anspruch auf "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" bedeutet in Deutschland in der Regel, dass Frauen in Teilzeit arbeiten und unter anderem auch deshalb auf eine eigene Karriere verzichten müssen (SVK 2011). Gesucht sind daher Lebensmodelle, in denen sich beide Partner erfolgreich und in selbst bestimmtem Umfang in ihrem Beruf einbringen können und diesen dennoch in Einklang mit Lebensqualität, Familie und Partnerschaft bekommen. Wie realitätsnah sind solche Modelle und in welchen Erwerbskonstellationen lassen sich sogenannte "Doppelkarrieren" am besten umsetzen? Mit diesem Beitrag werden einige zentrale Ergebnisse des Projekts "Durch Selbständigkeit zur Doppelkarriere? Berufs-, Partnerschafts-und Lebenskonzept erfolgreicher Gründerinnen" 1 vorgestellt. Hier wurde unter anderem der Frage nachgegangen, inwieweit Partner getrennt oder gemeinsam jeweils eine eigene Karriere realisieren können, wenn die Frau oder beide Partner sich für eine unternehmerische Karriere entscheiden und dadurch ihren Spielraum zur Gestaltung von Arbeit und Leben erhöhen. In diesem Zusammenhang interessiert auch, wie Doppelkarrierepaare ihr Leben jenseits der beruflichen Sphäre gestalten bzw. wie die haushaltsbezogenen Aufgaben zwischen Frauen und Männer verteilt sind.
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