Die für die Elektrophotographie mit beschichteten Papieren verwendeten handelsüblichen Zinkoxide, die man durch Verbrennen von Zink‐Dampf herstellt, haben meist sehr uneinheitliche elektrophotographische Eigenschaften. Im folgenden werden ein Verfahren zur Züchtung von Zinkoxid‐Pulvern mit reproduzierbaren, durch die Verbrennungsbedingungen steuerbaren Eigenschaften beschrieben und der Einfluß der Versuchsparameter auf die charakteristischen elektrophotographischen Eigenschaften der Produkte diskutiert. Das Kernstück der hierfür entwickelten Versuchsanlage ist eine axialsymmetrische Brennkammer, in die Zink‐Dampf und Wasserstoff axial und Sauerstoff senkrecht zur Achse tangential eingeblasen werden, so daß es zur Ausbildung einer stark turbulenten Flamme kommt, die die Wände nicht berührt. Aus zwei koaxial um die Brennkammer‐Eingangsöffnung angeordneten Ringdüsen werden ein Wasserstoff‐ und ein Sauerstoff‐Kegelmantel zur Vermeidung von Anwachsungen und zur zusätzlichen Flammen‐Stabilisierung aus Gasstrahlen aufgebaut. Der Zinkoxid‐Rauch wird thermisch nachbehandelt und elektrostatisch abgeschieden.
Es wurden vorwiegend Gleichstrom‐, aber auch 50‐Hz‐ und 1‐kHz‐Glimmentladungen in strömendem Ammoniak von 1 bis 20 Torr in Kapillarrohren aus Glas oder Quarz untersucht. Das Emissionsspektrum wurde in Abhängigkeit vom Ort zwischen den in konstantem Abstand befindlichen Elektroden photoelektrisch aufgenommen. Der Einfluß der Entladungsbedingungen, des Kathodenmaterials und der Zumischung gasförmiger Kohlenwasserstoffe zum Ammoniak auf das Emissionsspektrum und das plasmachemische Geschehen wird beschrieben. Zum Vergleich wurden spektrometrische Untersuchungen bei Wasserstoff/Stickstoff‐Entladungen durchgeführt. Zwischen der Intensität der Schuster‐Bande, deren Abhängigkeit von den verschiedenen experimentellen Bedingungen eingehend untersucht wurde, und der Hydrazin‐Ausbeute besteht keine Korrelation. Eine neue Hypothese über die Entstehung der Schuster‐Bande wird vorgeschlagen und begründet: H + N2H3 → N2H 4* → N2H4 + hv.
Die Oxidation von Propylen zu Propylenoxid wird industriell bis heute noch fast ausschließlich nach dem Chlorhydrin‐Verfahren, d. h. mit Chlor als Oxidationsmittel durchgeführt, jedoch sind die Bemühungen groß, Propylenoxid direkt durch Oxidation mit Sauerstoff bzw. Luft zu gewinnen. In diesem Beitrag wird die Möglichkeit einer Direktoxidation von Propylen zu Propylenoxid im kalten Plasma stiller elektrischer Entladungen in O2(N2)/C3H 6 −, N2O(O2)/C3H 6 − und CO2(O2)/C3H 6 − Mischungen unter den verschiedensten Bedingungen untersucht. In O2/C3H 6 − Mischungen wurden unterhalb der unteren Zündgrenze bei 100proz. Umsatz eine Propylenoxid‐Ausbeute von 20%, bei 20proz. Umsatz und einer Verweilzeit von 0,2 bis 0,4 s von 30% der Theorie mit einer Energieausbeute von 100 g Propylenoxid/kWh erreicht.
Below 5000 Å the silent electric discharge in ammonia essentially reveals the same emission spectrum as the glow discharge. Between 5000 and 8000 Å in discharges in NH
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