Die Synthese von Dimethylsulfonio-[vinylsulfonyl-phenylsul~onyl-methanid] (S), Triphenylphosphonio-[vinylsulfonyl-phenylsulfonyl-methanid] (6) und Triphenylphosphonio-[vinyl-sulfonyl-bcnzoyl-methailid] (8) wird beschrieben. Die Elektronenspektren von 5 und 6 sind mit dcm UV-Spektrum des Bis-phenylsulronyl-methan-Anions (9) vergleichbar. Durch Wechselwirkung der SOz-Gruppen mit den Ylidcarbanionen werden die SO2-Valenzschwingtingsfrequenzcn im Verglcich LU Viiiylsulfonyl-phcnylsiilfonyl-mcthan (4) um 20--30/cm zu kleineren Wcllenzahlen vcrschoben. Dicse Wechselwirkung bedingt eine hijhere Elektronendichte in den Vinylgruppen der Ylide als bei 4, was N MR-spektroskopisch nachweisbar ist. Die Massenspektren von 5, 6 und 8 wcrden diskuticrt. Viny lsulfony lmethylidsThc preparation of dimethylsiilfonio-~vinylsulfonylphenylstilfonylmctliani~le) (S), triphenylphosphonio-(vinylsiilfonylphenylsulfonylnietlianide) (6) and triphenylphosphonio-(vinylsulfonylbenzoylmethanidcj (8) is described. The u. v. spectra of 5 and 6 are similar to the u. 'v. spectrum of the bis(pheny1sulfonyl)methane anion (9). Because of the interaction or the SCIl-groups with the ylide carbanions, the SOr-strctching rrequcncies comparcd to those of vinylsulfonylphenyls~ilfonylmethane (4) are shifted 20 30/cm to lower wave numbers. This interaction causes a higher electron density in the vinyl groups of the ylids compared to 4, as shown by n. m. r. rncasurements. The mass spectra of 5, 6 and 8 are discussed.In den letzten Jahrcn sind eine Vielzahl von stabilen Schwefel-und Phosphor-Yliden beschrieben worden 1'. Die Stabilisierung der Ylidcarbanionen wurde hierbei praktisch ausschlieI3lich mit Hilfe vnn Keto-, Ester-bzw. Amid-Gruppierungen erreicht. Hingegen sind zur Zeit nur wenige Ylide bekannt, bei denen das Ylidcarbanion uber Sulfongruppen stabilisiert wird, z. B. 12), 231, 34,:AuIBerdem fallt auf, dal3 bei der Fiille der bekannten alkyl-und arylsubstituierten Ylidel) olefinische Vertreter bisher kaum beschrieben wurden. In der vorliegenden I ) A. W.

No abstract

Durch Anwendung der Fermi-Dirac-Statistik, d.h. Berucksichtigung der Entartung der Elektronen, la& sich das therinodynamische Verhalten der Elektronen im Ag2Se quantitativ beschreiben.

Aus dem Disulfonylmethan (II) werden die Ylide (I) (32% Ausbeute) und (III) (15%) dargestellt.