Alle in der Tabelle aufgefiihrten Ansatze wurden 10 Stunden geriihrt und dann hydrolysiert. Die Austauschprodukte ( I ) und (1') wurden durch Mischproben und IR-Spektrenvergleiche identifiziert. Nach der Tabelle nimmt die Haftfestigkeit der Liganden R in folgender Reihe ab:Die Formulierung dieser Austauschreaktionen iiber intermediare sexiligante Arsenat(v)-Komplexe (2)
Denschlag (vortr.) und S. M. Qaim [*I Spaltmaterial in wlBriger L6sung wurde kurzzeitig (ca. 50 msec) im Reaktor oder unter einem Neutronengenerator bestrahlt. Nachdem die Proben mit einer speziellen Rohrpostanlage [11 aus der Bestrahlungsposition herausgeschossen waren, wurde das Spaltjod innerhalb 2 sec durch Ionenaustausch an AgC1-Schichten von seinen genetischen Vorlaufern Zinn, Antimon und Tellur abgetrennt. Aus dem Verhaltnis von Jod in der AgCI-Schicht zu Jod, das im Filtrat aus den Vorlaufern nachgebildet wurde, konnte berechnet werden, welcher Anteil der Jodisotopen 133J, 134J und 135J bei der Spaltung direkt entsteht und welcher Anteil indirekt durch den Zerfall von Vorlaufern gebildet wird (fraktionale unabhangige bzw. sekundiire Ausbeuten) [2*31. Die fraktionalen Jodausbeuten wurden bei der Spaltung von 233U, 235U und 239Pu mit thermischen Neutronen und der Spaltung von 232Th rnit epi-Cd-Reaktorneutronen und 14-MeV-Neutronen gemessen. Aus den MeOwerten ergeben sich interessante Aufschliisse iiber die Ladungsverteilung bei der Bildung von Spaltprodukten im Bereich der abgeschlossenen Kernschale rnit 82 Neutronen ('$J, und Nachbarelemente). Meist wird die Ladungsverteilung mit zwei Parametern beschrieben: Z, ist die wahrscheinlichste Kernladung in einer Isobarenkette und a der Breiteparameter der GauDschen Ladungsdispersionskurve um den Wert Zp, als Maximum. Fur die Kette 135 und die Spaltung von 233U, 235U und 239Pu konnten beide Parameter berechnet werden, da auch MeBwerte der fraktionalen Xenonausbeuten 141 vorliegen. Die Breite der Ladungsdispersionskurve betragt a = 0.58 5 0.11 in Ubereinstimmung mit a = 0.59 A 0.06, einem Wert, der auBerhalb des Bereiches abgeschlossener Schalen gemessen wurde 151. Dagegen resultiert in den Zp-Werten, die aus den experimentellen Ausbeuten mit a = 0.59 berechnet wurden, eine Feinstruktur. die als Folge einer Tendenz. N = 82 zu erhalten, ventanden werden kann. Die Feinstruktur wird besonders deutlich, wenn die Ladungsverteilungskurve nach Wahl[51 aber rnit den neuesten Werten der prompten Neutronenabdampfung aus den Spaltfragmenten aufgetragen wird. Aus der Lage der Feinstruktur und aus der Tatsache, daB das komplementare Spaltfragment bei der Spaltung von 233U einen Effekt der gleichen Art zeigt, schlieOen wir, daB die Existenz der 82-Neutronen-Schale sowohl die Zerteilung des Compoundkerns als auch die darauf folgende prompte Neutronenemission beeinfluBt.
S-Phenyl-S'-vinylrnethylendisulfon (I) konnte rnit Azodiiso-butyronitril und K-tert.-Butanolat in Dioxan und DMF polymerisiert werden. Die radikalisch und die anionisch dargestellten Polymeren (2) bis (3) unterscheiden sich in mehreren Eigenschaften. Durch die Acidittit der aktiven Methylengruppe und die hohe Additionsfahigkeit der Vinylsulfonylgruppe ist bei der anionischen Polyreaktion von (I) ein Additionsmechanismus mit Protonenwanderung diskutierbar. Die unterschiedliche Struktur konnte massenspektrometrisch nachgewiesen werden. Wahrend das radikalische Polymerisat (2) im Massenspektrometer pyrolytisch in C ...
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