4421 i n g h a u s e n meint, hebt das Wort mye]oplastisch das exzedierende auffiillige Gewebe und seine Eigenart hervor, und weist das Eauptwort Ma]azie auf den Proze$ hin.Man hat yon Dys-und Aplasie gesprochen und wo]lte der StOrung diese Bezeichnung geben. Diese Vorgi~nge, Uberwiegen yon Knoehenmark und sp~rliches Vorhandensein yon Knochensubstanz haben wit aueh in unserem Fall. Unter dem Wort ~falazie versteht man eigentlieh Weichheit, was bet Osteogenesis imperfecta nicht der Fall ist, Wit haben es bet der vorliegenden Affektion mehr mit ether Knochenaplasie zu tun. Die Knochensubstanz der Spongiosa ist nicht entkalkt, daher auch die Brtichigkeit und nieht die Biegsamkeit des Xnochens. Mir scheint deshalb die Bezeichnung der Erkranlcnng mit dem 5/amen m y 1 e o p 1 a s t i s c h e K n o c h e n a p 1 a s i e am besten den Befunden zu entsprechen.Literatur.
Fried)änder. Das Foligan enthält die wirksamen Bestandteile der Orangeii-bIii.tter. Von der Beobachtung ausgehend, d&ß in Italieii Frauen us dem Volke ihren Kindern bei Schlaflosigkeit einen Aufguß von Orangenbláttern verabreichten, stellte vor einigen Jahren Dr. Heinrich Epstein in Prag ein Infus. rol. Aurantiac her, boj dessen Anwendung el eine sedative und hypnotische Wirkung wahrnehmen konnte'). Da sich bei dieser Methode der Herstellung eine gewisse Ungleiehrnäßigkeit der Wirkungsweise zeigte, so ging Epstein 8J)äter zu ein,n von der Firma Dr. (eorg Henning (Berlin) nach einem technisch durchgearbeiteten Verfahren hergestellten Präparat iber, das den Vorzug hatte, durch Alkoholfallungen von unwirksamen Substanzen befreit und mit 0eschinaekskorrigentien versehen zu sein. Dieses Präparat ist das Foligan. Ucher die chemische Zusammensetzung der Orangenbth.tter geht aus der Aibeit von I)r. Epstein hervor, daß sie an wirksamen Substanzen
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