Die Reihe widmet sich einer medienwissenschaftlich perspektivierten Erforschung der Literatur. Im Fokus stehen innovative Ansätze einer medienwissenschaftlich informierten Philologie, deren Problemstellungen nicht nur technikgeschichtlich, sondern auch medientheoretisch motiviert sind. Ausgegangen wird dabei von dem Umstand, dass Literatur in a-medialem Zustand nicht vorkommt, die medialen Funktionsbedingungen der literarischen Werke sowie des gesamten literarischen Feldes bislang jedoch nur im Ansatz erforscht sind. Von Interesse sind hierbei Untersuchungen (in Form von Monographien als auch Sammelbänden) zu den unterschiedlichen medialen Erscheinungsformen der Literatur: Berücksichtigt werden sollen schriftliche und akustische, analoge und digitale Formate, ihre medientechnischen Voraussetzungen und Effekte in unterschiedlichen kulturhistorischen Kontexten. Sowohl das Buch und die Zeitung oder die Broschüre als auch die Schallplatte oder der Bildschirm sind in ihrer literaturwissenschaftlichen Relevanz auszuloten. Von Bedeutung sind mediale Cluster und Ensembles ebenso wie die Konzentration auf mediale Funktionen und Leistungen. Die Reihe versteht sich als ein Beitrag zur Erweiterung und Erneuerung der philologischen Forschung Weitere Bände in der Reihe
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