Interest in the medicinal chemistry of quinazoline derivatives was stimulated in the early 1950's by the elucidation of the structure of febrifugine (Formula 1), the active principle of the ancient antimalarial preparation eh' ang Shan. 75 Few other quinazoline alkaloids are known,68 but many synthetic derivatives of quinazoline are now available and some display interesting pharmacological properties. Armarego 8 has comprehensively reviewed the general chemistry and pharmacology of quinazoline derivatives.Oxoquinazolines with the general formula (Formula 2) are conveniently obtained by acid-catalyzed condensation of N-acylanthranilic acids with aliphatic or aromatic primary amines or by thermal cycIization of o-aminobenzamides. Methaqualonet itself (Formula 2, R = methyl, R' = 2'-methyl) was first prepared by Kacker and

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Um das ungewohnliche chernische Verhalten des Glucobovosids A zu erklaren, wird eine Halbacetal-Bindung zwischen dern 6-standigen OH der Glucose und der Aldehydgruppe an C-10 des Aglykons angenommen. AuRerdern werden zwei neue Glykoside, Bovoneosid und Bovovolubosid, beschrieben.Aus den Zwiebeln von Bowiea volubilis HARVEY und B. kilimandscharica MILDBREAD sind ca. 20 verschiedene Bufadienolid-glykoside bzw. Aglykone isoliert worden 2-9), deren Konsitution nur in wenigen Fallen mit Sicherheit bestimmt ist. Die Hauptschwierigkeit liegt in der Natur der Zwiebeln, die je nach Herkunft verschiedene Inhaltsstoffe aufweisen. Selbst bei Pflanzengut gleichen Standorts kann die Natur der Glykoside stark variieren. Eine Rolle spielt daruber hinaus die Aufarbeitung, die unter Enzym-hemmenden Bedingungen andere Stoffe liefert als ohne diese VorsichtsmaBnahme. Da unser Vorrat an Zwiebeln erschopft ist und voraussichtlich neues Material nicht sehr bald zu beschaffen sein wird, wollen wir unsere bisherigen Ergebnisse bekanntgeben.GLUCOBOVOSID A Die Natur der Zucker ist in einem Gronteil der Bowiea-Glykoside unbekannt, und die Saurespaltung fuhrt vielfach nicht zu definierten Kohlenhydrat-Komponenten. Wir haben uns daher eingehender mit Glucobovosid A befant, dessen Zucker-Komponenten gesichert sind; es handelt sich urn D-Glucose und L-Thevetoses). Beide werden bei der Saurehydrolyse nach KILIANI 10) in Freiheit gesetzt. Die Glucose ist endstiindig

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