Durch Umsetzung von primären, sekundären und tertiären α‐Mercaptoketonen mit Äthylenimin erhält man je nach Wahl der Reaktionstemperatur und des Molverhältnisses der Reaktionskomponenten Dihydro‐1.4‐thiazine oder Thiazolo[2.3‐c]‐1.4‐thiazine; letztere können auch aus Dihydro‐1.4‐thiazinen mit α‐Mercaptoketonen gewonnen werden. Sowohl Dihydro‐1.4‐thiazine als auch Thiazolo[2.3‐c]‐1.4‐thiazine lassen sich durch Erhitzen mit Ameisensäure zu den entsprechenden Thiomorpholinen bzw. zu Perhydro‐thiazolothiazinen reduzieren.
WLhrend die Methoxylierung der Trichlorsilylmethane und -chlormethane auI3er beim Tetrakis-trichlorsilyl-methan ohne Nebenreaktionen zu den erwarteten Methoxylierungsprodukten fuhrt, traten bei der Methylierung, vor allem der am Kohlenstoff perchlorierten Ausgangsverbindungen, Reduktion und Substitution der CC1-Bindung ein. Reduktion von Bis-trichlorsilyl-chlormethan mit LiAlH4 ergab Disilylmethan.
Trichlormethyl‐trifluorsilan wurde mit Antimon(III)‐fluorid. Diphenylantimon(III)‐fluorid, Triphenylbleifluorid und Phenylquecksilberacetat umgesetzt. Unter Abspaltung von SiF4 bildeten sich meist unbeständige Trichlormethylmetallverbindungen, die in die entsprechenden Schwermetallchloride übergingen. In reiner Form konnten Trichlormethyl‐diphenylantimon(III) 2 und Trichlormethyltriphenylblei 3 abgetrennt werden.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.