Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft bietet die Chance klima- und energiepolitische Ziele zu erreichen. Die Umsetzung und Realisierung mittels Power-to-Gas(PtG)-Anlagen sind von Wechselwirkungen zwischen den erforderlichen Ressourcen und der Energiewirtschaft abhängig. Insbesondere die Ressource Wasser wird durch die Realisierung mittels Elektrolyse beeinflusst. In der vorliegenden Studie wird der Ausbau von PtG-Anlagen in Mitteldeutschland dargestellt, der Wasserbedarf analysiert und mit der regionalen Wasserverfügbarkeit ins Verhältnis gesetzt. Das Aufkommen von Wasserstress in Mitteldeutschland durch PtG-Anlagen ist über 2030 hinaus kaum ersichtlich, jedoch zeichnet sich die Verstärkung bereits lokal vorhandener Wasserdefizite ab. Als positive Entwicklung für das Wasserdargebot wurde der Braunkohleausstieg identifiziert. Gleichwohl ist die Modellregion von Trockenheit betroffen, weshalb ein nachhaltiges Wassermanagement unerlässlich ist.
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