Zusammenfassung Hintergrund Die deutsche Gesundheitspolitik hat eine Ausweitung ambulanter Operationen und Verfahren propagiert und die Diskussion darüber eingeleitet. Die HNO-Heilkunde bietet Möglichkeiten, derzeit stationär durchgeführte Eingriffe ambulant zu erbringen. Methoden Die Deutsche Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie und der Deutsche Berufsverband der HNO-Ärzte haben Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, die die HNO-fachlichen Aspekte der Leistungsverlagerungen in den ambulanten Bereich beurteilen und bewerten sollen. Die Arbeitsgruppen bekamen den Auftrag dabei organisatorische, strukturelle und personelle Definitionen der Qualitätssicherung zu erarbeiten und zu berücksichtigen. Empfehlung Es wurden ausführlich Tatbestände bestimmt, die eine ambulante Operation im HNO-Fachgebiet ausschließen. Grundlage bildeten hierbei sowohl operationsbedingte als auch patientenbedingte Tatbestände. Schließlich wurden Operationen benannt, die als ambulante Operationen durchgeführt werden können. Diskussion Es erfolgte eine HNO-fachliche Bewertung. Voraussetzung für eine Ambulantisierung ist eine Neuordnung der Vergütung. Das bisherige DRG- und EBM-System bieten hierzu keinen befriedigenden Rahmen, der EBM ermöglicht keine wirtschaftliche Erbringung operativer Eingriffe im HNO-Bereich. Die Entwicklung eines adäquaten Finanzierungsmodells ist für einen Erfolg der Umsetzung genauso zwingend erforderlich wie die Integration und Finanzierung der HNO-ärztlichen Weiterbildung.
Dipl.-Ing. Volker Alberti ist Fachreferent in der Fahrwerkentwicklung der Volkswagen AG. Arbeitsfeld: Fahrdynamik. Adresse: Volkswagen AG, Abteilung 1710 EFM, D-38436 Wolfsburg, Tel. (05361) 925384. Dipl.-Ing. Eckhard Babbel ist Fachreferent in der Forschung der Volkswagen AG. Arbeitsfeld: Fahrdynamik. Adresse: Volkswagen AG, Abteilung 1777 K-EFFA, D-38436 Wolfsburg, Tel. (05361) 922751. Dipl.-Ing. Stefan A. Drumm ist Entwicklungsingenieur in der Zukunftsentwicklung bei ITT Automotive Europe GmbH. Arbeitsfeld: Systemkonzeption, Simulation. Adresse: ITT Automotive Europe GmbH, Postfach 900120, D-60441 Frankfurt am Main, Tel. (069) 7603-3067. h Die Fahrsicherheit von Kraftfahrzeugen wird durch Erweiterung des Antiblockiersystems (ABS) zu einer Fahrstabilitätsregelung deutlich verbessert. Hierzu werden zusätzliche hydraulische Ventile und Sensoren zur Erfassung der Fahrdynamik benötigt. Die Regelung vergleicht den Fahrzustand mit dem Fahrerwunsch und korrigiert kritische Kursabweichungen durch dosiertes Anbremsen einzelner Räder. Der erreichte Sicherheitsgewinn wird durch Fahrversuche auf glatter Fahrbahn nachgewiesen. Driving stability control by active braking of the individual wheelsThe active driving safety of vehicles can be significantly improved by extending the anti-lock braking system (ABS) into a driving stability control system. For this purpose additional hydraulic valves and sensors to measure the vehicle dynamics are needed. The system compares the driving condition with driver input and corrects course deviations in critical situations. This is achieved through modulated braking of the individual wheels. The potential for improved active safety is demonstrated with the help of driving tests on slippery roads.
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