The aim of this study was to evaluate the intrasession-, intersession-, and interrater reliability of a vernier caliper measurement of mandible movements. The authors calculated the intrasession, intersession-, and interrater reliability using a plastic caliper for important mandibular parameters. All intraclass-correlation-coefficients (ICC) are at least moderately accurate, especially the values for intrasession- and intersession reliability, which were excellent. Only the interrater reliability shows greater fluctuations. Whereas the mouth opening, protrusion, and the tooth positions are reliably correct, the same was not applicable to the side movements. The lateral movement measurements were highly variable. This did not apply to other movements. Patient compliance is important along with a different mouth-opening angle. It is possible to generate a variable laterotrusion to both sides. The caliper investigated is a fast, simple, and inexpensive tool for daily work.
Zusammenfassung
Hintergrund Die propriozeptive sensomotorische Fazilitation (PSF) nach Janda stellt eine anerkannte Methode zur Verbesserung der sensomotorischen Kompetenz dar. Allerdings sind Menschen davon ausgeschlossen, denen es nicht möglich ist, die Fußmuskulatur zu aktivieren.
Konzeptvorstellung Über die Fazilitation der Handmuskulatur und distoproximaler Stützmuster gelingt es die Rücken- und Bauchmuskulatur anzusprechen und damit die posturale Muskulatur zu beüben.
Pilotstudie Im Rahmen einer Pilotstudie konnten eine Änderung der Skapulaposition und eine Bauchumfangsminderung eruiert werden. Weitere Parameter zeigten nicht die vermuteten Änderungen.
Konsequenz und Fazit Über eine Oberflächen-EMG-Studie sollen Muskelgruppen gefunden werden, die durch die „HIP“–Übung angesprochen werden.
Zusammenfassung
Hintergrund Für die Fazilitation der Rumpfmuskulatur über die Hände (engl.: hands induced posture, HIP) liegt noch kein Wirkungsnachweis vor. Dieser soll nun erbracht werden. Zuvor sind Untersuchungen zur Reliabilität notwendig.
Methoden Mittels Oberflächen-Elektromyografie (O-EMG) wurden 15 Muskelpaare auf ihre Aktivierung bei gesunden Erwachsenen geprüft. Initial erfolgte die Berechnung der Intraklassenkorrelationskoeffizienten für Ausgangsstellung und Übphase.
Ergebnisse 2 Muskeln zeigen für die Ausgangsstellung keine akzeptablen ICC-Werte. Für alle anderen konnten beachtliche bzw. fast vollkommene Wiederholbarkeit nachgewiesen werden. Alle OEMG-Ableitungen während der Übphase zeigten Korrelationswerte > 0,6, die meisten >0,8.
Diskussion Die OEMG-Ableitung im Rahmen der „HIP“ eignet sich für den Wirkungsnachweis, ähnlich wie bei anderen OEMG-Untersuchungen. Die Ableitung in der Ausgangsstellung zeigte sich für 2 Muskeln nur eingeschränkt wiederholbar. Möglicherweise ist die Diskrepanz durch einen Fazilitations- oder Ermüdungsvorgang während der Messung oder eine inkonstante Beanspruchung dieser Muskeln beim Stehen zu erklären.
Schlussfolgerung Weitere Untersuchungen zur klinischen Anwendung können mittels OEMG erfolgen.
Subkortikal gespeicherte Bewegungsabläufe garantieren die mehr oder weniger aufrechte Position des "Homo erectus", die uns das Überleben vor Urzeiten in der Steppe ermöglicht hat, da dadurch eine bessere Übersicht im hohen Gras zu erreichen war [2].Allerdings ist dieses quasi autonom arbeitende System auf ausreichenden positiven Input angewiesen. In der modernen Zivilgesellschaft zeigt sich, dass dieser Input, den man einfach mit "allgemeiner Bewegung" umschreiben kann, fehlt. Es ist in weiten Teilen der Bevöl-kerung bekannt, dass Bewegung "gesund" ist. Dennoch ist der übli-che Alltag von Verharren in Zwangshaltungen, sitzender Tätigkeit oder aber, im anderen Extrem, von Überlastungsbewegungen geprägt.Somit verkümmert das tiefe stabilisierende System oder es müs-sen sich Kompensationsmechanismen herausbilden, die mitunter zu Beschwerden im Bewegungssystem führen und darüber hinaus die gesamte Körperlichkeit negativ beeinflussen können.
abstr ac tBackground In an upright position the deep stabilizing system works
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