Objective: The effect of an orthosis supply in patients with paresis caused by poliomyelitis was to be proved. The main questions was if an orthosis supply might improve the bodily functionality in daily life and especially the muscle activity of the lower limbs and trunk. Design: nonrandomized before-after trial with 3 months follow up. Setting: institutional practice, ambulatory care. Participants: In a consecutive sample of 13 patients (average age: 63.8 years, 9 female, 4 male) with partial paralysis of the quadriceps muscle and weakness of the dorsal flexors of the foot and instability of the knee joint caused by poliomyelitis anterior acuta 40 years before a femoral orthosis supply was indicated. 10 of them fulfilled the inclusion criteria for the study (average age: 64.5 years, 7 female, 3 male). Interventions: The activity of 8 specified leg and trunk muscles (m.) had to be described 3 months before (baseline=t0), immediately at orthosis supply (t1) and after further 3 months of gait training with the orthosis (t2). Main Outcome Measures: The muscle activity was described by the surface- electromyography (s-EMG). By means of the kinematic gait analysis via 3-dimensional ultrasound analysis of movement the knee joint angle and the stance duration of every single leg was detected at the same times. The quality of life was measured by means of 36 Items Short Form Health Survey (SF 36). The significance of all evaluated parameters was detected by the Friedman test (level of significance p=0.05). Results: Because of 4 dropouts after a 3 months baseline 6 patients (5 female, 1 male, average age: 61 years) were evaluated with an orthosis over a period of 6 months until follow up. On the side without the orthosis, increased s-EMG ?values of m. obliquus abdominus internus and m. multifideus during standing and of the m. gluteus medius during walking were observed. On the side with the orthosis support changes of both abdominal muscles, rised activity of the vastus medialis and relaxation of m. gluteus medius and m. bizeps femoris during standing were detected, but during walking both abdominal muscles as well as m. multifideus, mm.rectus and bizeps femoris showed higher s-EMG-level whereas both vasti, and m. gluteus medius had decreased values. The knee joint angles showed an increase in the leg with the orthosis of 13? without any hyperextension but a rising in the duration of the stance phase was seen in the leg with the orthosis. The patients quality of life did not change significantly during the observation time. Conclusion: The instable knee could be stabilized by means of an adequate orthosis. Orthotic support of the paretic limb can relieve the overstrained muscles but a sufficient activity of the m. gluteus medius at the stable leg and of the abdominal muscles and in all probability of m. multifideus on both sides is necessary to indicate orthosis supply.
Zusammenfassung Fragestellung: Ziel der Studie war es, die kurzfristigen Effekte der stationären Rehabilitation auf den generischen und spezifi− schen Gesundheitszustand sowie auf die Lebensqualität bei Pa− tienten nach einer primären, unilateralen Hüft− und Knie−TEP zu bestimmen. Methodik: In einer prospektiven Studie wurden longitudinale Ergebnisse von 40 Hüft−TEP−Patienten mit denen von 41 Knie−TEP−Patienten während und nach einer stationären Rehabilitationsbehandlung verglichen. Die Messparameter wa− ren der generische Gesundheitszustand (SF−36), der spezifische Gesundheitszustand (WOMAC) und die Lebensqualität (EQ−5D). Die Messinstrumente wurden den beiden Patientenkollektiven am Anfang und am Ende der Rehabilitationsmaßnahme sowie drei Monate nach Entlassung vorgelegt. Ergebnisse: Beide Grup− pen verbesserten sich signifikant hinsichtlich aller Messparame− ter bereits während der Rehabilitationsmaßnahme. Eine weitere Verbesserung wurde im Follow−up dokumentiert. Es wurden keine Gruppenunterschiede zu Beginn der Reha−Maßnahme beobachtet. Die Unterschiede zugunsten der Hüft−TEP−Gruppe waren bei Entlassung in mehreren Dimensionen signifikant und vertieften sich im Follow−up. Diskussion: Das Patientenkollektiv beschränkte sich auf Arthrosepatienten. Zahlreiche Studien bele− gen zwar die Effizienz der Endoprothetik in Bezug auf Beweglich− keit, Muskelfunktion und Schmerz. Die Zielparameter Gesund− heitsstatus und Lebensqualität sind hingegen bisher selten un− tersucht worden. Es gibt ferner keine verlässlichen Daten, wie sich Hüft−TEP−Patienten im Vergleich mit Knie−TEP−Patienten hinsichtlich dieser Parameter im Verlauf der Rehabilitation ent− AbstractObjective: To compare short−term changes in health−related quality−of−life and functional status in patients after total hip and knee arthroplasty undergoing multidisciplinary inpatient rehabilitation. Methods: Prospective observational study com− paring outcomes of inpatient rehabilitation in 40 consecutive subjects (mean age 65.4 years) after total hip arthroplasty with those of 41 consecutive subjects (mean age 68.7 years) after total knee arthroplasty. Primary measuring instruments were SF−36, WOMAC and EQ−5D self−administered on admission, at dischar− ge as well as three months after discharge from a single inpatient rehabilitation institution. Results: Positive longitudinal changes in all outcome measures were observed in both groups. Both summary scores and all WOMAC dimensions were statistically significant for nearly all subscales of SF−36. However, in compa− rable utilization of resources the THA patients performed a high− er increase at the time of follow−up. Discussion: Only patients undergoing THA or TKA due to primary OA were included.
Zusammenfassung Hintergrund Die propriozeptive sensomotorische Fazilitation (PSF) nach Janda stellt eine anerkannte Methode zur Verbesserung der sensomotorischen Kompetenz dar. Allerdings sind Menschen davon ausgeschlossen, denen es nicht möglich ist, die Fußmuskulatur zu aktivieren. Konzeptvorstellung Über die Fazilitation der Handmuskulatur und distoproximaler Stützmuster gelingt es die Rücken- und Bauchmuskulatur anzusprechen und damit die posturale Muskulatur zu beüben. Pilotstudie Im Rahmen einer Pilotstudie konnten eine Änderung der Skapulaposition und eine Bauchumfangsminderung eruiert werden. Weitere Parameter zeigten nicht die vermuteten Änderungen. Konsequenz und Fazit Über eine Oberflächen-EMG-Studie sollen Muskelgruppen gefunden werden, die durch die „HIP“–Übung angesprochen werden.
ZusammenfassungEinleitung: Die Notwendigkeit, die Ergebnisse der Behandlung von Patienten nach Verletzungen der oberen Extremität zu verfolgen und zu dokumentieren gewinnt zunehmend an Bedeutung. Aufgrund der groûen Variabilität der Verletzungen ist jedoch die Beurteilung der funktionalen Gesundheit problematisch. Da das erklärte Ziel in der Rehabilitation Unfallverletzter die Rehabilitation zur Teilhabe ist, reicht es nicht, die Ergebnisevaluation auf der Ebene der Struktur und Funktion durchzufüh-ren. Diese Art der Ergebnismessung hat in der Unfallchirurgie eine lange Tradition. Neben den einfachen Funktionsscores wurde eine Vielzahl von Instrumenten zur Beurteilung der Aktivität und der Partizipation entwickelt und validiert. Messinstrumente: Die meist verbreiteten Scores werden hinsichtlich der Güte-kriterien und der Einsetzbarkeit in der Rehabilitation von Patienten mit Verletzungen der oberen Extremität verglichen. Zusätz-lich erfolgt eine kurze Übersicht über die Instrumente zur Messung der funktionalen Gesundheit auf den Ebenen der Aktivität und Partizipation. Beispiel: Am Beispiel einer hypothetischen Studie wird gezeigt, wie eine sorgfältige Auswahl von Messinstrumenten die Ergebnisse und deren Implementierung in der Patientenversorgung beeinflussen können. Insbesondere wird auf die Bedeutung der Unterschiede in der ¾nderungssensitivität hingewiesen. Schlussfolgerungen: Es ist zwar kaum möglich einen starren ¹core setª von Instrumenten zu empfehlen, es soll dennoch anhand einiger Kriterien eine ¹Checklisteª zur Auswahl von Instrumenten bei der Planung und Durchführung von Eva-
Zusammenfassung Hintergrund: SF−36 und FIM sind verbreitete Instrumente zur Messung unterschiedlicher Aspekte der funktionalen Gesund− heit nach Amputationen der unteren Extremität. Hoch qualita− tive Forschung über die Effektivität der Rehabilitation Amputier− ter ist aber nur möglich, wenn die verwendeten Instrumente ausreichende Fähigkeit besitzen, die Effekte der Intervention zu zeigen. Ziel der Studie war es, die kurzfristige Änderungssensiti− vität beider Instrumente während stationärer Rehabilitation nach Amputationen der unteren Extremität zu untersuchen. Methodik: Von 74 konsekutiven Patienten nach Amputationen der unteren Extremitäten wurden 68 für die Studie qualifiziert. SF−36 als Fragebogen zur Erfassung des allgemeinen Gesund− heitszustandes und FIM als Fremdbeurteilung der funktionellen Selbstständigkeit wurden am Anfang und am Ende einer multi− disziplinären stationären Rehabilitation administriert. 8 Subdi− mensionen und beide Summenscores von SF−36 wurden norm− basiert ausgewertet. FIM wurde in 6 Subdimensionen, den bei− den Domänen (motorisch und kognitiv) sowie als Index berech− net und auf eine 0 ± 100 Skala transformiert. Änderungssensitivi− tät wurde mittels SES und SRM berechnet. Zusätzlich wurden Boden− und Deckeneffekte für beide Messzeitpunkte dargestellt. Ergebnisse: Es zeigte sich moderate bis hohe Änderungssensiti− vität in den Subskalen von SF−36 mit SES reichend vom 2.22 für die physische Funktion bis 0.55 für die allgemeine Gesundheits− wahrnehmung. Die Summenscores zeigten, wider Erwarten, keine höhere Sensitivität als die einzelnen Skalen. Die Änder− ungssensitivität von FIM war hoch sowohl für alle Subdimensio− AbstractBackground: SF−36 and FIM are common outcome measures in in−patient amputee rehabilitation. In order to conduct high−qual− ity research into effectiveness of rehabilitation following lower extremity amputation, researchers need to be confident that their selected outcome instruments will be sufficiently sensitive to change over time. The aim of the present study was to evaluate the short−term responsiveness of SF−36 and FIM in lower extre− mity amputees undergoing in−patient rehabilitation. Methods: Sixty−eight of seventy−four consecutive lower extremity ampu− tees underwent a multidisciplinary inpatient rehabilitation pro− gram. SF−36 for evaluating of the health−related quality−of−life and FIM as measure of the functional independence were admi− nistered on admission and at discharge. Eight subscales and both summary scores of SF−36 were calculated norm−based and ad− justed for age and gender. Six FIM dimensions were linear trans− formed into a 0 ± 100 scale and aggregated to two domains (mo− tor and cognitive) as well as to a summary score. Sensitivity was measured by the standardized effect size (SES) and standardized response mean (SRM) for all dimensions. Additionally floor and ceiling effects were calculated for both measures. Results: Mod− erate to high responsiveness was found for all SF−36 subscales reaching SES between 2.22 for physical functioning and...
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