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This paper focuses on the application control functionality required for future interactive multi-user, multimedia applications. Accordingly a new service control reference model is described which is part of a more general Multimedia Reference Model. This service control reference model introduces application building blocks that facilitate application creation and management in all kinds of multi-user, multi-point and multi-channel environments in interactive video and other multimedia broadband networks. The Multimedia Reference Model is derived by applying the conceptual modelling technique standardized for Intelligent Networks by ITU-T. Based on the service control reference model, a distributed functional architecture is developed which contains -among others -the functionality for application control, session management, and security handling. The functional design of the architecture enables it to be mapped in various ways onto the physical network components, for example, in a set-top box/ video server configuration. The new Multimedia Reference Model is applied to an interactive multi-user video games environment.

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Summary:The path existence problem and the collision detection problem for time-varying objects in a geometric scene are discussed. For a large class of spherical nonrigid objects, exact solutions of the path existence problem are developed based on decomposition techniques and graph traversal. For the collision detection problem of a single moving circle in the plane, efficient data structures are presented for linear/circular and polynomial paths.Zusammenfassung: Gegenstand der Arbeit ist das Wegexistenzproblem und das Kollisionserkennungsproblem ffir zeitver~nderliche Objekte in einer geometrischen Szene. FOx eine groBe Klasse kugelf6rmiger niehtstarrer Objekte werden exakte L6sungen des Wegexistenzproblems entwickelt, die Zerlegungstechniken und Graphendurchlaufungen einsetzten. Ferner werden effiziente Datenstrukturen fox das Kollisionserkennungsproblem eines Kreises in der Ebene vorgestellt, der sieh auf linear/zirkul~en oder polynomiellen Wegen in einer Szene fester Kreise bewegt.

Farbstoffe aus den Wurzeln der Rubi a tin ctorum und and erer Krapp-Sorten zählten überj ahrtause nde zu den wi chtigsten Textilfarbstoffen. Si e wurd en jedoch -bi s auf eini ge Spezialanwendungen -von den preisgünstige ren syntheti schen Farbstoffe n ve rdrängt. Ein neues Umwelt-und Ges undh eitsbewußtse in der Menschen führt neuerdings dazu, daß Pflan ze nfarbstoffe se it einige n Jahren in besond eren Anwendungs bereichen der Textili enfci rberei wi eder zun ehm end im indu stri ell en Maßstab Inte resse find en.Über di e Zusammensetzung des Krappfarbstoffes we iß man erst seitd em modern e Analysetechniken ve rfügbar sind, daß er eine komplexe Mi schung vo n mehr als 20 Einze lkomponenten aus der Kl asse der Anthrachinonfarbstoffe umfaßt, di e etwa 4 Gew.-96 der Wurze lmasse au smachen [1[. Di e einzelnen Ko mponenten diese r Mischun g sind noch ni cht rest los id ent ifi ziert und di e Zu samm ensetz ung ist des halb noch ni cht qu antitativ bekannt. Zudem gibt es Unterschi ede in der Zusammensetzung in Abhängigkeit von der Krappso rte. Haup tkomp onente des Wirkstoffge mi sches ist das Ali za rin , das darin größtenteil s in glykosidi sch gebundener Form vorli egt. Es wurd e 1869 erstmals von Graebe und Lieberm ann synthetisch hergestellt. Das typische Krapp-Rot ergibt sich erst aus dem Zusammenspi el der ga nzen Farbstoffpal ette und ist desha lb ni cht id enti sch mit dem Alizarinrot. Abb . 1 enthält das UV-Spektrum ei nes wässrigen Krapp-Auszuges (a) [2] im Vergleich mit ein em Spe ktrum mehrerer Ein ze lkompon enten (b) [3[. Das Spektrum der Mischung (a) ist durch das dominierend e Alizarin ge prägt, and ere Farbstoffe, wi e z. B. Purpurin, sind im Spektrum aber auch zu erkennen. Im Wellenbereich unter 300 nm absorbieren au ch and ere orga nische Stoffe, wie z. B. Ge rbstoffe und Eiweiße. Typi scher für di e Ali za rinfarbstoffe ist de r Bereich um 430 nm im sichtbaren Bereich. Deshalb wurde dieser Bereich für di e ph otometri sche Proze ßkontroll e der Extrakti onsve rsuche ausgewählt.