ZusammenfassungAutomatische externe Reanimationsgeräte, z. B. das LUCAS-Device, werden mehr und mehr im praktischen Alltag zur Sicherstellung einer dauerhaften Thoraxkompression verwendet. Ein besseres neurologisches Outcome oder höhere Überlebenschancen für Patienten mit einem prähospitalen Herz-Kreislauf-Stillstand im Vergleich zur manuellen Herzdruckmassage konnten bisher nicht gezeigt werden. Deswegen wird in den aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation der standardisierte und unkritische Dauereinsatz von Reanimationshilfen nicht empfohlen. Die vorliegende Arbeit sollte an einem Obduktionskollektiv retrospektiv überprüfen, ob die 2015 formulierten Leitlinien zur Anwendung von automatischen externen Reanimationshilfen im Praxisalltag auch Verwendung finden. Grundsätzlich haben sich keine Unterschiede im Reanimationsregime für den Zeitraum vor (2014/2015) bzw. nach (2016/2017) Einführung der Anwendungsleitlinien hinsichtlich der demografischen und klinischen Daten der Patienten ergeben. Es fanden sich nur Einzelfälle mit Abweichungen von der Leitlinie, z. B. eine bereits primär bestehende Asystolie oder prähospitale Sterbefälle ohne Transportbeginn. Die primär korrekte Platzierung des LUCAS-Device am Thorax gelingt nicht permanent. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass für die Verwendung von LUCAS-Reanimationshilfen bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand eine hohe Leitlinienadhärenz bestand und von den Empfehlungen nur in Einzelfällen abgewichen wurde.
Ungefähr die Hälfte aller Patienten mit Lupus erythematodes (SLE)
leidet unter einer Lupus-Nephritis (LN), die unter Umständen innerhalb
von fünf bis zehn Jahren zu einem terminalen Nierenversagen
führen kann. Dem Forscherteam um Juan Mejia-Vilet war in einer
früheren Untersuchung aufgefallen, dass einige LN-Patienten im Vergleich
zu gesunden Probanden im Urin signifikant geringere Werte an epidermalen
Wachstumsfaktoren aufweisen (pro-EGF).
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