Besides conditions such as scabies and hypersensitivity to house dust mites, other diseases caused by mites and caterpillars tend to be more uncommon in everyday practice. Nevertheless, there is a broad spectrum of medically relevant disorders associated with these arthropods. Mites may act as parasites that infect or colonize the skin (e.g., scabies, pseudoscabies, demodicosis) or they may pierce the host's skin and feed on tissue fluid and blood (trombiculosis). In the latter case, they also play a role as vectors transmitting Orientia tsutsugamushi, the pathogen that causes Tsutsugamushi fever. In addition to house dust mites, storage mites, too, are characterized by their allergenic potential. The terms erucism and lepidopterism are used for the various diseases caused by caterpillars and moths. Both terms are not used consistently. With respect to pathogenesis, various mechanisms have been described, including type I and type IV hypersensitivity as well as irritant and toxin-induced reactions. In Germany, skin reactions following exposure to the hairs of oak processionary caterpillars are particularly common. Extracutaneous manifestations including nausea, vomiting, hemorrhage, arthropathy or even life-threatening reactions have been reported in association with certain exotic species. Some species act as parasites by feeding on blood or tears. As natural silk can cause immediate and delayed-type hypersensitivity reactions, workers in the silk industry may develop allergic asthma, rhinitis, or conjunctivitis. Consumption of silkworm pupae is associated with the risk of food allergy.
Abgesehen von der Skabies und der Hausstaubmilbenallergie stehen Erkrankungen durch Milben oder Raupen seltener im Mittelpunkt. Gleichwohl können Milben und Raupen auf vielfältige Weise medizinisch relevant werden. Milben können hierbei als Parasiten auftreten, die die Haut besiedeln wie bei Skabies, zoonotischen Skabies-ähnlichen Erkrankungen oder Demodikose oder die Gewebsflüssigkeit oder Blut saugen wie bei der Trombidiose. In letzterem Fall spielen sie zudem als Vektoren eine Rolle und können unter anderem Orientia tsutsugamushi, den Erreger des Tsutsugamushi-Fiebers übertragen. Allergenes Potenzial haben neben Hausstaubmilben auch Vorratsmilben. Für sehr unterschiedliche Erkrankungen, die durch Raupen oder Falter ausgelöst werden, sind die Begriffe Erukismus und Lepidopterismus in Gebrauch. Beide Begriffe werden nicht einheitlich verwendet. Bezüglich der Pathogenese wurden Typ-I-Allergien, Typ-IV-Allergien, irritative und toxinvermittelte Reaktionen beschrieben. In Deutschland sind hierbei Hautreaktionen nach Kontakt mit den Härchen der Raupen des Eichenprozessionsspinners am häufigsten. Extrakutane Reaktionen mit Übelkeit, Erbrechen, Blutungen, Arthropathien oder sogar lebensgefährliche Reaktionen sind bei verschiedenen exotischen Arten bekannt. Einige Spezies haben sich auf Parasitismus durch Blutsaugen oder Aufnahme von Tränenflüssigkeit spezialisiert. Naturseide kann allergische Soforttyp-und Spättypreaktionen hervorrufen. Arbeiter in der Seidenherstellung können allergisches Asthma, allergische Rhinitis oder allergische Konjunktivitis entwickeln. Der Verzehr von Puppen der Seidenspinner birgt das Risiko von Nahrungsmittelallergien.
ZusammenfassungDie Diagnostik und Behandlung der Psoriasis stellt einen Schwerpunkt an der Universitätshautklinik Rostock dar. Aufgrund des breiten Spektrums verfügbarer Biologikatherapien für die Behandlung der Psoriasis werden in diesem Artikel praxisbezogene Ratschläge für diese Therapieform gegeben. Dabei wird aufgezeigt, wie das optimale Biologikum für einen individuellen Patienten unter Berücksichtigung möglicher Kontraindikationen, krankheitsspezifischer Aspekte und unerwünschter Wirkungen ausgewählt werden kann. Außerdem wird ein mögliches Vorgehen bei Unterbrechung, Wiederaufnahme oder Umstellung von Biologika erwähnt.
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