Zusammenfassung
Viele ?Overhead Athletes? leiden am Glenohumeral Internal Rotation Deficit Syndrome (GIRD; glenohumerales Innenrotationsdefizit).
Die persistierenden Schulterbeschwerden werden durch ?berbelastung im oberen Quadranten verursacht. Bislang ist der Einfluss der
orofazialen Region und der dentalen Okklusion auf die (motorische) Funktion bei den betroffenen Patienten nicht systematisch
erforscht.
Diese Fallserie untersuchte bei (semi)professionellen Overhead Athletes die Einschr?nkung ihrer Innen- und Au?enrotation sowie der
statischen Kraft in 4 Bewegunsrichtungen. Aufgrund der Resultate wurde aus der 1. Gruppe eine 2. Gruppe gebildet, die 3
manualtherapeutische Behandlungen und anschlie?end eine Dentalschiene erhielt.
Die multidisziplin?re Behandlung durch den Zahnarzt und einen (spezialisierten) Manualtherapeuten reduzierte signifikant die
Beschwerden und Dysfunktionen. Eine orofaziale klinische Diagnose nach den Richtlinien der Diagnostic Criteria/Temporomandibular
Dysfunctions (DC/TDM) und der okklusale kin?sthetische Sensibilisierungstest (OKST) scheinen prognostische Indikatoren f?r die
Behandlung des GIRD-Syndroms zu sein.
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