The COVID-19 pandemic led to numerous governments deciding to close schools for several weeks in spring 2020. Empirical evidence on the impact of COVID-19-related school closures on academic achievement is only just emerging. The present work aimed to provide a first systematic overview of evidence-based studies on general and differential effects of COVID-19-related school closures in spring 2020 on student achievement in primary and secondary education. Results indicate a negative effect of school closures on student achievement, specifically in younger students and students from families with low socioeconomic status. Moreover, certain measures can be identified that might mitigate these negative effects. The findings are discussed in the context of their possible consequences for national educational policies when facing future school closures.
Zusammenfassung. In der Studie wurde die Wirksamkeit von kognitiv-verhaltenstherapeutischen Programmen für Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) untersucht. 96 Kinder zwischen sieben und 13 Jahren nahmen in drei Zentren an der Untersuchung teil. 31 Kinder absolvierten gemeinsam mit ihren Eltern ein 15-wöchiges THOP-Training (Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Trotzverhalten), 34 ein 15-wöchiges Training für aufmerksamkeitsgestörte Kinder, 15 Kinder das Basistraining. 16 Kinder bildeten eine Wartegruppe. Für das Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern konnten nur leichte Verbesserungen bei der kognitiven Hemmungskontrolle und der Nutzung des phonologischen Arbeitsgedächtnisses nachgewiesen werden, die ADHS-Symptome verminderten sich kaum. Die Verbesserungen durch das Basistraining waren stärker als durch das kombinierte Basis- und Strategietraining. Mit dem THOP-Training konnten tendenziell die Aufmerksamkeitsleistungen gesteigert werden. Insbesondere ließ sich die familiäre Interaktion verbessern. Die besten Erfolge erzielten Kinder, die gleichzeitig mit Methylphenidat behandelt wurden.
Zusammenfassung. Dreisörner (2006) überprüfte die Tauglichkeit von Interventionsprogrammen in der Praxis und ging der Frage nach, ob Interventionsverfahren für Kinder mit ADHS in ihrem Erfolg robust sind, wenn in der Praxis Modifikationen vorgenommen werden. Es wurden das THOP-Training (Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten) sowie das Basis- und Strategietraining durchgeführt und mit einer Wartekontrollgruppe verglichen. Im Vergleich zur Wartekontrollgruppe konnte die THOP-Gruppe signifikante Verbesserungen erzielen; dies galt für das “Aufmerksamkeitstraining” nur in eingeschränktem Maße.
An dieser Stelle möchte ich allen meinen Dank aussprechen, die mich bei dieser Arbeit unterstützt haben. Zunächst möchte ich allen teilnehmenden Familien, den Eltern und insbesondere den Kindern danken, die an den verschiedenen Trainings teilgenommen haben. Kindern mit Hyperkinetischen Störungen fällt das Durchhalten über mehrere Monate nicht immer leicht. Vielen Dank, dass ihr trotzdem nicht aufgegeben habt. Ein großer Dank geht an Prof. Marcus Hasselhorn, der mich in meinem Bestreben unterstützt hat, das praktische Feld von Therapien wissenschaftlich zu beforschen. Er gab mir wertvolle Denkanstöße und motivierte mich auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten.Vielen Dank auch an Prof. Roland Brünken, der mich bei methodischen Fragen unterstützte.
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