Bei den PPP/PFI‐Projekten prüft die öffentliche Hand die Kosten des Eigenbaus der Verwaltung gegenüber den Leasingangeboten des privatwirtschaftlichen Betreibers. Die Kosten für die Risiken sind in den PPP‐Wirtschaftlichkeitsvergleich systematisch einzubinden. Für solch eine PSC‐Berechnung werden die Risiken anhand von zwei Handlungsvarianten mit der DCF‐Methode und dem VaR‐Ansatz berechnet und wirtschaftliche Konsequenzen der einzelnen PPP‐Parteien sowie die Renditeerwartung aufgezeigt.
wie beispielsweise des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie und des Bundesverbandes mittelständischer Bauunternehmer, wird auf die Kostenunterschiede und die damit verbundenen Effizienzgewinne zwischen Eigenbau inkl. Betreiben durch die Bauverwaltung im Unterschied zur Durchführung durch PPP-Anbieter hingewiesen. Dabei werden die Effizienzvorteile der privaten Anbieter mit 10 % bis 20 % beziffert [1], wie es im übrigen auch die internationalen Erfahrungen belegen. Eigentlich müßte es daher zu einem wachsenden Anteil von PPP-Ausschreibungen kommen, der aber liegt weiterhin weit unter 5 % der Vergabesumme des öffentlichen Bauvolumens in Deutschland. Von Seiten der öf-fentlichen Hand wird aktuell gefordert, daß sich der Anteil der nationalen PPP-Projekte an dem Niveau der EU-Nachbarländer orientiert, so daß in den nächsten Jahren der Anteil auf 15 % steigen soll [2].Einerseits
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