A patient with slight dysphagia and dyspnoea on exertion was referred to us. We diagnosed a large retro- and para-pharyngeal ganglioneuroma. The mass was surgically removed in toto. The case is presented and the features are discussed.

Laryngeal neurofibroma (LNF) is an unusual tumour and only approximately two dozen cases have been reported previously. Isolated LNF not associated with von Recklinghausen's disease is even more unusual. According to a review of the available literature, the case presented is the first bilateral one and the first originating from the ventricles. The tumour was removed completely by microlaryngoscopy without tracheostomy. The macroscopic and light macroscopic findings are presented and a review of the literature on neurogenic tumours in the larynx is presented.

No abstract

Our results confirm the reliability of ultrasound regarding sensitivity, specificity and accuracy of US-detectable cervical lymph nodes as reported in world literature. However, we were able to demonstrate in special histopathological explorations, that ultrasound did not detect more than 50% of present lymph node metastases in our series. We consider it essential to perform histopathological explorations of the soft tissue of the neck as described in our study to evaluate the efficacy and reliability of US, CT, and MRI in detecting lymph node metastases of head and neck malignancies.

Fragestellung: Der histopathologischen Untersuchung entnommener Halsweichteile nach Halsdissektion kommt entscheidende prognostische Bedeutung zu. Einheitliche Untersuchungskriterien und Anleitungen für den Pathologen liegen bisher nicht vor. Mit dem vorgestellten Konzept soll eine praxisnahe, einheitliche Versorgung von Halsdissektionspräparaten gewährleistet werden. Patienten und Methode: Die Halsdissektionspräparate von 38 Patienten mit Malignomen des Kopf-Hals-Bereiches wurden vom Chirurgen auf Korkplatten aufgespannt, die die anatomischen Konturen der seitlichen Halsweichteile aufwiesen. Diese topographische Determination ermöglichte dem Pathologen eine histopathologische Untersuchung entsprechend den zervikalen Lymphknotenregionen (I–VI). Dokumentiert wurden Anzahl und Lokalisation von Lymphknoten und Metastasen, Kapselruptur und karzinomatöse Lymphgefässausbreitung. Ergebnisse: Bei den kompletten Halsdissektionen betrug die Anzahl der histopathologisch entdeckten und untersuchten Lymphknoten im Mittel 36 (21–60), bei den selektiven Lymphknotenausräumungen 16 (1–43). Im Durchschnitt wurden in den Lymphknotenregionen I–VI 4,7 (in I) bis 9.2 (in V) Lymphknoten entdeckt. 137 Lymphknotenmetastasen fanden sich in 28 von 46 Halsdissektionspräparaten (70% in den Regionen II und III); Kapselruptur und Lymphgefässausbreitung kamen gesondert zur Auswertung. Schlussfolgerungen: Anzahl und Lokalisation der Lymphknotenmetastasen konnten durch die von uns vorgestellte Aufarbeitung der Halsdissektionspräparate exakt bestimmt und damit weitere Therapiemassnahmen festgesetzt, wie auch die Prognose des Geschwulstleidens erkannt werden. Unser Konzept erscheint als Standard für die Versorgung und histopathologische Untersuchung von Halsdissektionspräparaten geeignet zu sein. Dadurch können auch Therapieformen und -ergebnisse gleicher Tumorstadien und Histologien – insbesondere die der histopathologischen N-Kategorien – unterschiedlicher Behandlungszentren verglichen werden.