Zusammenfassung In diesem Beitrag der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie wird der Begriff der Resilienz beschrieben, eine zusammenfassende Definition gegeben und seine Anwendung dargestellt. Es werden die Resilienzfaktoren und verschiedene Modelle mit dem Versuch, eine vereinheitlichte Zusammenschau zu geben, beschrieben. Auf die Nutzung des Resilienzbegriffes im Psychodrama wird ebenfalls eingegangen. Zuletzt wird auch eine kritische Sichtweise auf die Anwendung des Modells in die Diskussion einbezogen.
Zusammenfassung Dieser Beitrag der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie (ZPS) setzt sich mit der Problematik auseinander, dass für die Gruppenselbsterfahrung als einem unerlässlichen Element im Rahmen der Ausbildung zum oder zur Psychodrama-PsychotherapeutIn, die Fertigkeiten für intensive Nutzung digitaler Medien nun im Zuge der Covid-19-Pandemie sehr unerwartet gebraucht werden. Wenn wir uns nicht mehr in der physischen Gruppe treffen dürfen, dann stellen diese Medien genau die entscheidende Option dar, wie Psychotherapie-und Ausbildungsgruppen weitergeführt werden können. In Krisenzeiten ist es für uns Menschen besonders wichtig, den Kontakt zueinander aufrechterhalten, einander zu unterstützen und voneinander lernen zu können. In diesem Beitrag wird eine Psychodrama-Selbsterfahrungsgruppe in Psychotherapieausbildung vorgestellt, die sich bis zur Einführung der restriktiven Maßnahmen durch die Bundesregierung Österreichs mit Versammlungsverboten von mehr als fünf Personen, für vierzig Ausbildungseinheiten getroffen hat. Die Folgetermine wurden nun via digitale Medien durchgeführt. Ich gebe einen Vorschlag, wie Psychodrama in Zeiten von Covid-19 erlernt und wirksam werden kann.
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