Elektrolysenzelle ohne Membran konnten die rnit Erzeugungsstromstarken bis 10 A verbundenen Probleme wie Bildung von Sauerstoff beseitigt werden. Die Apparatur kann eingesetzt werden bei Schnellanalysen im Halbmikromafistab, bei denen mindestens 0.3 ml eines CHes oder Fettes zur Verfiigung stehen. Es konnen mehr als 100 Bestimmungen mit demselben Reaktionsgemisch durchgefuhrt werden. Die Ergebnisse stimmen gut rnit der nach Wijs bestimmten Jodzahl uberein; der Variationskoeffizient ist kleiner als 1 Oio.Die Hydrierjodzahl stellt ein genaues Mai3 fur den Grad der Ungesattigtheit von Wen und Fetten dar, weil n u r Addition von Wasserstoff an Doppelbindungen auftritt. Nebenreaktionen wie Substitution sind ausgeschlossen.
Groups of each 10 boars, weight range 20-60 kg, were fed ad libitum the following 4 rations of similar protein: energy ratio: Ration I (control), Ration II (+ 2% soyaoil ), Ration III (+ 2% soyaoil + 5% lard), Ration IV (+ 7% lard). When the animals reached 60 kg body weight each group was halved. One half had free access to the above rations, while the other half were fed ad libitum on the control ration. At body weights of 50 and 100 kg the concentrations of urea, insulin, glucose and cholesterol were measured, in addition the fatty acid composition of the backfat. At the end of the experiment (100 kg) the content of fat in the carcass was calculated by determining the specific gravidity of the carcass. There was little difference in the intake of metabolizable energy (ME) of the different groups of animals at both body weight ranges as a result of the reduction in feed intake of the fat supplemented diets on account of the higher ME-content. There were little differences in the glucose and urea concentrations in the blood of the animals fed the different rations. The highest cholesterol and the lowest insulin levels were measured in groups III and IV, when 5 and 7% lard was added, respectively. The animals, continuously fed Rations III and IV over the whole period of experiment, had a significantly higher fat content (p less than 0,05) than the control animals. There was a very marked influence of the fatty acid intake on the fatty acid pattern of the backfat. Following the change of feed to the control ration at 60 kg body weight, the linoleic acid content of the animals in Groups III and IV was significantly reduced (p less than 0,001) from 15.7 to 11.2%. However this was higher than the 7.3% linoleic acid measured on the animals continuously fed the control ration.
Zusammenfassung
An 30 männlichen kastrierten Ferkeln der Deutschen Landrasse wurde im Gewichtsabschnitt 13–20 kg der Einfluß von Olaquindox (100 ppm) und Chlortetracyclin (100 ppm) auf die Parameter Gewichtszuwachs, Futteraufwand, scheinbare Verdaulichkeit der Rohnährstoffe und Proteinansatz untersucht und die Energieverwertung für den Proteinansatz berechnet. Weiterhin wurden die Konzentrationen an Harnstoff, Insulin und Glucose im Blut zu verschiedenen Zeitpunkten (vor der Fütterung und 20, 40, 60, 120, 240 und 330 Minuten nach der Fütterung) bestimmt. In der negativen Kontrollgruppe wie auch in den beiden Wirkstoffgruppen wurden zwei verschiedene Fütterungsintensitäten (100% bzw. 67%) eingestellt. Im Mittel der beiden Fütterungsniveaus ergaben sich im Vergleich zur negativen Kontrollgruppe folgende Veränderungen:
Olaquindox und Chlortetracyclin (CTC) bewirkten bei restriktiver Fütterung eine Erhöhung der täglichen Zunahmen um 10 bzw. 9% und eine Verringerung des Futteraufwandes um 9 bzw. 6%.
Die scheinbare Rohprotein‐ und Rohfettverdaulichkeit wurden durch die Supple‐mentierung der beiden Wirkstoffe um 3 bzw. 12% erhöht.
Die Olaquindox‐Gruppe zeigt eine um etwa 4% günstigere Proteinverwertung und eine um etwa 15% niedrigere Blutharnstoffkonzentration (4 Stunden nach Fütterung) während der N‐Bilanz.
Die Verwertung der umsetzbaren Energie für den Proteinansatz wurde durch Olaquindox um 7%, durch CTC um 3% verbessert.
Während der anschließenden Blutentnahmeperiode mit Hilfe von Venenverweilkathetern zeigten sich weder in der Blutharnstoffkonzentration noch im Insulinoder Glucosespiegel wesentliche Untersehiede zwischen den Versuchsgruppen.
Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, daß der nutritive Effekt von CTC weitgehend durch die Erhöhung der scheinbaren Rohproteinverdaulichkeit erklärt werden kann. Olaquindox scheint darüber hinaus auch die Verwertung des verdaulichen Rohproteins positiv zu beeinflussen.
Zusammenfassung
Es wird ein Verfahren zur In‐vitro‐Inkubation von Pansensaft beschrieben, das die Bestimmung von CO2, CH4, H2, flüchtigen Fettsäuren, Ammoniak, Proteinen, Lipiden, Kohlenhydraten, Lignin und organischen Säuren in einer Analysenfolge ermöglicht. Unter Hinzuziehung einer Gesamtkohlenstoffbestimmung kann eine Berechnung der Gärungswärme aus der DifTerenz der Gehahe an brennbaren Substanzen vor und nach der Vergärung erfolgen. Sämtliche Analysen C‐haltiger Stoffe erlauben zugleich die Bestimmung der 14C‐Radioaktivität.
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