Zusammenfassung: Ziel der Fragebogenerhebung war es, ehemalige deutsche Flüchtlinge zu Erinnerungen an traumatische Erfahrungen zu befragen und ein Screening zu heutigen Symptomen der Posttraumatischen Belastungsstörung (PCL-C), komorbiden Beschwerden (SCL-90-R) und Bewältigungsstil (FAPK 3; SOC) durchzuführen. An der Untersuchung beteiligten sich 269 Personen (76 % Frauen), die im Mittel 69 Jahre alt waren (SD: 6) und während der Flucht am Ende des 2. Weltkrieges 15 Jahre alt waren. 62 % litten unter intrusiven Symptomen; bei 5 % wurde eine voll ausgeprägte Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und bei weiteren 25 % eine partielle PTBS festgestellt. Im Vergleich zu gering belasteten Personen berichteten TeilnehmerInnen mit (voller oder partieller) PTBS signifikant häufiger über Mehrfachtraumatisierung, komorbide Beschwerden, Defizite der emotionalen Kompetenz und geringeres Kohärenzgefühl. Obwohl sich Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Angaben zu Häufigkeit und subjektiver Schwere traumatischer Erfahrungen nicht unterschieden, berichteten Frauen signifikant häufiger über PTBS-Symptome.

This article illustrates the differences between the semiconductor and the automotive industry and the subsequent challenges to their common supply chain. The weak points at the interfaces between the two supply chains will systematically be identified and assessed. Based on this analysis, a toolkit for collaborative supply chain planning and execution between the automotive and the semiconductor industry is presented. A fit/gap analysis assesses the measures and their potential to solve the supply chain challenges in a systematic manner. The model is built upon existing supply chain management frameworks and defines a set of specific optimization measures for the problem at hand. These are designed to ensure a better alignment of planning and control processes between the automotive and the semiconductor industry.

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