Sept plaques-boucles, accompagnées ou non de leur boucle, façonnées à partir d’os ou de bois de cervidé, ont récemment été découvertes. Elles proviennent d’Île-de-France, de Champagne et du sud-est de la France. Six d’entre elles se trouvaient dans des sépultures, la septième a été mise au jour dans un dépotoir. Cet article présente leur étude et met en exergue un type de mobilier peu fréquent.
L’ancienne région Champagne-Ardenne est surtout connue pour des découvertes archéologiques concernant le Néolithique, les âges des métaux ou le très haut Moyen Âge. Malgré la richesse de son patrimoine bâti médiéval et moderne conservé (édifices religieux, maisons urbaines, notamment à pans de bois, caves, etc.), l’archéologie sur le bâti est longtemps restée marginale dans la région. Elle a longtemps profité des interventions sur les tours des églises dans les années 1990-2000, avant de prendre une timide autonomie dans la première décennie du XXIe siècle. C’est réellement à partir de 2018 que les interventions d’archéologie sur le bâti (civil, militaire et religieux) se sont multipliées.
Das ehemalige Cellarium des Domkapitels von Troyes (Departement Aube) befindet sich immer noch im Herzen des Kanonikerviertels. Obwohl es sich um den einzigen erhaltenen profanen Steinbau aus der Mitte des 13. Jahrhunderts handelt, liegt darüber bis heute keine umfassende Studie vor. Beobachtungen am Mauerwerk, verglichen mit dendrochronologischen Datierungen des Dachstuhles sowie die Auswertung der Archive haben drei große Bauphasen ergeben. Der Bau geht auf die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück und besaß wohl mehrere Funktionen : ein Lagerraum im Erdgeschoss und ein Empfangsraum im Stockwerk, von dem Kamin, Bodenfliesen und eine holzverkleidete Decke zeugen. Im 16. Jahrhundert wurde das Mauerwerk erneuert ; insbesondere wurde der Ostgiebel neu errichtet. Parallel dazu wurde der Raum im ersten Stock von Maurern erneuert, die am 1506 begonnenen Portal der Kathedrale arbeiteten und an beiden Orten ihre Steinmetzzeichen hinterließen. Im 19. und 20. Jahrhundert erfuhr das Gebäude erhebliche Veränderungen : neue Türen und Fenster wurden gebrochen, alte vermauert und die Etagen neu gestaltet. Der Bau fällt zwar unter die Kategorie der Cellarien in Kanonikervierteln und Abteien, sein Grundriss weist jedoch Unterschiede zu den noch seltenen erforschten Beispielen auf wie auch seine Lokalisierung außerhalb des Kathedralkomplexes. Die neuesten Restaurierungen haben zwar die Spuren des 19. Und 20. Jahrhunderts nicht gänzlich beseitigt, aber sie haben dem Bau seinen ostentativen Charakter zurückgegeben.
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