Das Ulcus ventriculi oder duodeni des Schulkindes gilt auch heute noch als eine seltene Erkrankung, obwohl. eine ganze Reihe Veröffentlichungen der letzten 20 Jahre eigentlich vom Gegenteil überzeugen sollte. Wir sahen an der Hamburger Universitäts-Kinderklinik diese Erkrankung während der letzten 5 Jahre mit Sicherheit 31mal, mit großer Wahrscheinlichkeit weitere 20mal, somit häufiger als so manche typisch pädiatrische Erkrankung. Diese Zahlen aus einer einzigen Klinik sollten doch zu denken geben, Sie waren die Veranlassung zu diesem Bericht, der keine Wiederholung der vom Erwachsenen her bekannten Tatsachen bringen, sonderr sich auf die besondere Problematik des Ulkusleidens im Schulkindesalter konzentrieren soll. Nur die wichtigsten der bisher vorliegenden Publikationen aus den letzten 20 Jahren seien vorweg kurz interpretiert. Aus einer 'größeren Zahl von Beschreibungen einzelner oder weniger Fälle ragen zunächst die Arbeiten von R e y d e r m a n n (1936, 1937) heraus. Er teilt die 12 Schulkinder seiner Beobachtung mit Ulkus in 4 Gruppen ein: Pylorusstenose (2 Fälle), Ulzera mit sicheren Röntgenzeichen (3 Fälle), Ulzera mit sicheren klinischen und indirekten Rintgenze1then (2 Fälle), Ulzera mit sicheren klinischen und fehlenden Röntgenzeichen (5 Fälle). Wir möchten in der letzten Gruppe die Ulkusdiagnose als unbewiesen ansehen. Bei Anlegen dieses Maßstabes würden sich unsere Zahlen zumindest verdreifachen! B u nd i c J berichtet 1940 von 10 Ulkusfällen im Kindesalter aus den Jahren 1932-1939. Zum Teil hatten völlig unklare Bauchbesdiwerden zur Diagnose geführt. V o 1 f s o n teilt 1941 mit, daß in 30 von 6737 Kindersektionen unter 10 Jahren, also in 0,50/o Ulcera ventriculi oder duodeni gefunden wurden, während die entsprechende Zahl für 20 949 Erwathsenensektioneu 2,7°/o, also das 5-6fadie betrug. K a r 1 s t r ö m sammelte 1949 durch eine Umfrage an sämtliche pädiatrische Abteilungen in Schweden 30 Fälle von Ulkuserkrankungen bei 3I5jährigen Kindern, die innerhalb von 5 Jahren beobachtet worden waren. D a h 1(1949) beobachtete imVardöer Krankenhaus (Norwegen) und im ,Stadtkrankenhaus Nordeslev (Dänemark) in den Jahren 1945-1946 untér insgesamt 483 Ulkuspatienten 12 Kinder im Alter von 7-14 Jahren mit Ulcus ventriculi (3 Fälle) oder duodeni (9 Fälle). B I o c k fand in der Weltliteratur von 1861-1953 ganze 39 sichere Fälle von chronischem Magengeschwür.
Analysing preliminary results of percutaneous radiotherapy on 79 patients with localized prostatic carcinoma, the uncorrected five-year survival rate of all patients was 67.3%, that in stage O, A and B 89.5% and that of patients in stage C and D 64.5%. The tumour-free five-year survival rate of all patients was 50.2%. In three patients there was a recurrence (4%), in four others severe side-effects (5%). There were no fatal complications. Radiotherapy can be considered to be an alternative to operation even when the tumour is limited to the prostate.
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