Als K r a e p e l i n im Jahre 1912 in seinem Kapitel der endogenen Ver-blSdungen v o n d e r Dementia praecox die paranoiden Verbl6dungen oder Paraphrenien abtrennte, war er sich selbst der Sehwierigkeit dieses Schnittes wohl bewu~t. Er trennte diese im Vergleieh zur Masse der Dementia-praecox-Erkrankungen verhi~ltnismi~l~ig kleine Gruppe von Fi~llen ab, weil bei ihnen trotz vielfacher Ankli~nge an die Erscheinungen der Dementia praecox doch wegen der weit geringeren Ausbildung von Gemiits-und WillensstSrungen das inhere Gefiige des Seelenlebens erheblieh weniger in Mitleidenschaft gezogen werde oder weil bei ihnen wenigstens der Verlust der inneren Einheit sich wesentlich auf gewisse Verstandesleistungen besehri~nke. Gemeinsam ist all diesen untereinander nieht immer gerade scharf abtrennbaren klinischen Gruppen das starke Hervortreten von Wahnbildungen. Daneben finden sich wohl Abweichungen in der Stimmungslage, aber bis in die spi~testen Abschnitte des Leidens nicht jene Stumpfheit, die oft genug das erste Zeichen der Dementia praeeox ist. Auch das Handeln erscheint vielfaeh krankhaft beeinflul~t, doch wesentlich dureh abnorme Gedanken und Stimmungen. Selbst~ndige WillensstSrungen, wie sie die Dementia praeeox in der mannigfaltigsten Form zu begleiten pflegen, kommen nur selten einmal zur Beobaehtung. Die Hi~lfte der Paraphrenien zeigt jene langsam, aber stetig sich entwickelnde Mischung von Verfolgungs-und GrSl~enwahn, wie sie M ag n a n u n t e r dem Namen des D~lire ehronique dvolution systdmatique beschrieben hat (allerdings steeken unter den M a g n a n s e h e n Beobaehtungen zahlreiche Fi~lle, die sicher yon vornherein zur Dementia praeeox gehSren). K r ae p eli n nannte die Hauptgruppe, wenn ich hier kurz rekapitulieren darf, Paraphrenia systematica. Diese Erkrankung sei gekennzeichnet durch die ~uBerst schleichende Entwicklung eines stetig fortschreitenden Verfolgungswahnes mit spi~ter sieh daran anschlieBendem GrSBenwahn ohne ZerstSrung der PersSnlichkeit. Ich mSchte hier nicht eine Wiederholung der Symptomatologie der ganzen Erkrankung geben, mSehte nur daran erinnern, dab nach K r a e p eli nder Ausgang des Leidens ein psychisches Siechtum mit fortdauernden
A donation interval of 4 months is appropriate in terms of RBC recovery, but may not be appropriate in terms of iron store regeneration. The tendency to shorten the donation interval should be reconsidered in light of the measurements of iron storage. The use of ferritin levels is recommended as a preselection criterion for allogeneic 2-unit RBC apheresis.
Objective: To assess the effect of femoral vein compression in a patient with congenital avalvulae. Design: Single patient study. Setting: Department of Dermatology; Teaching Hospital, Vienna, Austria. Patient: A single patient with the rare condition of congenital absence of venous valves. Interventions: Compression of the thigh using a thigh Main outcome measures: Ambulatory venous pressure Measurement. Results: The ambulatory venous pressure was reduced when the thigh calf pressure was increased in excess of 70 mmHg. Conclusion: Thigh compression in a patient with congenital absence of venous valves resulted in a temporary valve mechanism permitting orthograde flow during muscle systole, but inhibiting venous reflux.
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