4. Auf gerichtliche Chemie bezfigliche. 157 4. huf gerichtiiehe Chemie beztigliche Methoden. VOlt A. Czapski. Naehweis yon Salvarsan in Leiehenteilen. R. R i e h t e r 1) hat bei C~elegenheit der Untersuchung yon Leichenteilen eines mit Salvarsan Behandelten Arsen nur an der KSrperstelle nachweisen k6nnen, an welcher die Injektion erfolgt war. Er hatte das betreffende Gewebesttick ~nit salzsaurem Alkohol digeriert. Leber und Milz hatte er nach dem Yerfahren yon Fresenius-Babo untersueht, jedoch mit negativem Erfolg. Richter gibt die M6glichkeit zu, dass unter Anwendung der ersteren Methode aueh im ]etzteren Fall Arsen h~tte gefunden werden k6nnen.
Naehweis von Veronal.A. Heidu s c hka 9) hat das Verfahren yon S t a s-0 t t o zum Naehweis des Yeronals in Leichenteilen angewandt. Naehdem die Anwesenheit desselben konstatiert war, fiihrte er auch eine quantitative Bestimmung des Veronals durch und land bei derselben in 100 ccm Harn 0,0246g, in 200g des Gemisches yon Milz, Lunge, Herz und Leber 0,0140g, und in 200g yon Galle, SpeiserShre, Magen, Mageninhalt, Dickdarm und Diinndarm 0,0079 g. Dass nur so geringe Mengen des Giftes wiedergefunden wurden, findet seine Erkl~irung darin,
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