Das Fehlen einer erhebliehen Gleitung an Queeksilber, die HagenbachseheKorrektur.Fiir die Messung der inneren Reibung yon [ltisslgen Metallen * ist yon grundlegender Bedeutung die Frage, ob die Metalle bel den beobachteten Flie~vorg~ingen an den Geta~wanden, in denen die Messungen vorgenommen werden, haften oder nich~ haften. Nachdem man trtiher aus der Mehrzahl der Versuche geschlossen hatte, dal~ die ttaftung des Quecksilbers an den Gefa~w~nden so weir geht, dal~ 13bertragungen gewShnlicher Mel]methoden keine Schwierigkeiten machen, ist yon T a m m an n und Hinniiber** diese Voraussetzung in Frage 'gestellt worden. Von Erk*** wurde dana das gesamte ~aterial einer Sichtnag unterzogen mi~ dem Ergebnis, dal] die yon Tammann und Hinniiber in Frage gestellten Voraussetzungen doch wleder a]s im wesentlichen zutre~iend bezeichnet wurden. Am zweckma6igsten erschelnt es, die Frage durch Anstellung neuer Versuche zu klaren. Solche sind schon vor elniger Zeit yon uns vorgenommen worden; da die ausfiihrliche Ver(iHentlichung, die auch noch andere Untersuchungen zum Gegenstand hat, sich noeh ]angere Zeit hinztigern diiffte, ist vielleicht eine vorlaufige kurze Mitfeihng der hierher geh(irigen Ergebnisse nicht ohne Interesse****.1. Die Frage der Ha~ung oder Gleltung wird haufig in Verbindung gebrach~ mit der Frage der Benetzung. Wir haben zunachs~ untersucht, wie gro~ dean die Adhesion yon Quecksilberobefflachen, die nicht benetzen, z.B. an Glas ist, bzw. ob eine solche iiberhaupt vorliegt. Es zeigt sich nun, dal~ das Abrei~en yon" Glasplatten, die auf Quecksilberoberil~chen aufgelegt wurden, tats~.chlich sehr erhebliche Krafte erfordert, * Vgl.
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