8)Nnturwiss. 29, 44 [1941]. ') B . 74. 639 i1941: ---Verantwortiichfiir denInha1t:Prof. Dr. HermanuLeuahs, Berlh. --MBrkische Drucgaostalt W. Hentachel o . K . 4 , Berlin N 65. -V e r b Ohemie, Q. m. b. H. (I3eschaftsfIIhrer: Senatore. h. H. Degener), Berm W 35, Woyrschetr. 37.
Durch Umsetzung von 4-Aza-phenothiazin mit Phosgen wird 4-Aza-phenothiazin-10-carbonsaurechlorid erhalten, das mit tertiaren Aminoalkoholen, tertiaren Aminoalkylmercaptanen, Ammoniak und Aminen zu Estern, Thioestern oder Saureamid-Derivaten der 4-Aza-phenothiazin-10-carbonsaure reagiert. -Die erhaltenen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften: Der Aza-phenothiazin-lO-carbonsaure-piperidino-athoxyathylester weist eine ausgezeichnete antitussive Wirkung auf. Die Verbindung ist unter dem Namen Selvigon@ bzw. unter dem Warenzeichen Theratussa als Hustenmittel im Handel. Eine Reihe der beschriebenen Ester und Thioester zeigt starke spasmolytische Eigenschaften. Der 3-Piperidino-propylester der 4-Aza-phenothiazin-10-carbonsaure (D 248) besitzt eine hervorragende muskulotrop-spasmolytische Wirkung.
Am Beispiel des Dimethylarsins werden verschiedene Acylierungsmethoden fiir Arsine untersucht. Als bestes Acetylierungsmittel erweist sich Keten ; Acylhalogenide liefern in Kettenreaktionen Nebenprodukte. Arsenwclsserstoff reagiert mit Acylierungsmitteln nioht. Diilthylphosphin liefert mit Aoetylbromid das Acetophosphid; Phosphorwasserstoff ergibt bei Acetylierungsversuchen undefinierte Produkte. Als Vertreter einea Arsenanalogen des Thioharnstoffs wird Tetramethylthiocarbarsid und als ncrivat des Methylisoarsils wird dessen Rromwasserstoffanlagerungsprodukt beschriehen.
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