Zusammenfasaung : Bei der Untersuchung unpolarer Extraktstoffe &us Elbe und Mulde wurden Phthalsaureester als wesentlicher Bestandteil der Fraktion der aromatischen Neutralstoffe gefunden. Ihre Identifizierung erfolgte nach siiulenchromatographisoher Trennung mit Hilfe der IR-Spektroskopie. ilhnliche Befunde wurden aus verschiedenen Teilen der Erde bekannt, wobei die betrachtlichen Konzentrationen auf eine Anreicherung dieser resistenten Verbindungen im Wasser schlieDen lassen. Der Kenntntsstand uber Vorkommen, Nachweise, Herkunft, physiologische Bedeutung und Verhalten der Phthalsliureester bei der Wasserbehandlung wird dargestellt.
Phthalslureester aus Elbe und MuldeBei der kontinuierlichen Flussig-Fliissig-Extraktion von unbehandeltem Elbwasser mittels Tetrachlorkohlenstoff mit anschlieaender Gewinnung und Zerlegung der Neutralstofffraktion (Abb. 1) fie1 bei den aromatischen Neutralstoffen im IR-Spektrogramm die Carbonylfrequebz gemeinsam mit der Esterbindung auf, woraus Phthal-1 Soulenchromatographie an Al, 0,
Tor etwa einem Jahr war es uns gelungen, Salze das 1,2-Z)i-iso-butylen-diammin-(II)-platins und -palladiums und des Di-2-amminomethyl-3-methyl-4-atiiyl-chinolin-(~I)-~lat~ns in optisch aktiver Form zu erha1ten.l)Experimentelle Schwierigkeiten bei der Spaltung selbst, geringes Drehvermogen und kleine Loslichkeit lieflen jedoch die Derivate des Isobutylendiamins fur einen feineren Vergleich der beiden Reihen wenig geeignet erscheinen, so daB wir uns zur Darstellung und Spaltung von Di-2-amminomethyl-3-methyl-4-athyl-chinolin-palladium (11) -SaIxen veranlait sahen.Die Strukturformel des Amins, das im folgenden kurz als ,,8minornetliyZchinolin" bezeichnet und als N(CI3Hl4)NH2 formuliert wird, ist in Formel I enthalten.Das Palladium zeigte in fast allen Reaktionen ein vollstandig analoges Verhalten xu dem, was wir uber die Platinverbindungen berichtet hatten; die Palladiumverbindungen sind jedoch durchweg leichter loslich und reagieren vor allem vie1 schneller als die Platinverbindungen, so da13 einige Versuche, vor allem die spontane Inaktivierung der Komplexe durch Salzsaure, die bei den Platinverbindungen nicht durchfiihrbar ist, hier glatt gelangen.AuSerdem war es moglich , alle wichtigen Reaktionen mit praktisch quantitativer Ausbeute durchzufuhren, was, wie unten gezeigt wird, hier von gruudsatzlicher Bedeutnng war.LaBt man uberschiissiges freies Aminomethylchinolin auf K2PdC14 oder irgendeine der i m folgenden beschriebenen l) A. 489, 42 (1931).
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