2013
DOI: 10.1055/s-0033-1335720
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Adipositas und metabolisches Syndrom

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“…Bei der Diskussion solcher Daten stellt sich die Frage, ob es überhaupt sinnvoll und vorteilhaft ist, den Begriff "metabolisches Syndrom" in Praxis und Klinik zu verwenden. Insbesondere ist zu fragen, ob sich gegenüber der Risikoabschätzung auf dem Boden der einzelnen Komponenten ein zusätzlicher Informationsgewinn ergibt; anders ausgedrückt, ob das Gefäßrisiko bei Vorliegen eines MetS über das Risiko hinausgeht, das sich aus der Summe der Einzelkomponenten ergibt [19]. So wurde argumentiert, dass die Risiken des MetS im Wesentlichen durch den Diabetes mellitus verursacht seien [20].…”
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“…Bei der Diskussion solcher Daten stellt sich die Frage, ob es überhaupt sinnvoll und vorteilhaft ist, den Begriff "metabolisches Syndrom" in Praxis und Klinik zu verwenden. Insbesondere ist zu fragen, ob sich gegenüber der Risikoabschätzung auf dem Boden der einzelnen Komponenten ein zusätzlicher Informationsgewinn ergibt; anders ausgedrückt, ob das Gefäßrisiko bei Vorliegen eines MetS über das Risiko hinausgeht, das sich aus der Summe der Einzelkomponenten ergibt [19]. So wurde argumentiert, dass die Risiken des MetS im Wesentlichen durch den Diabetes mellitus verursacht seien [20].…”
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“…In der ebenfalls insulinresistenten Leber steigt die Produktion von Glukose (verstärkte Glukoneogenese und verminderte Glykogenolyse) und von Triglyzeriden sowie von VLDL (Lipoproteine sehr niedriger Dichte) an. Die Konsequenz ist die typische Dyslipidämie des metabolischen Syndroms: ▶ Hypertriglyzeridämie ▶ niedriges HDL-Cholesterin ▶ erhöhte Konzentration kleiner dichter hoch atherogener LDL-Cholesterinpartikel ▶ erhöhte Konzentration von Apolipoprotein B Somit entsteht ein Circulus vitiosus, in welchem die durch die Insulinresistenz vermehrt anfallenden FFS die Insulinsensitivität weiter vermindern, wozu auch die erhöhten Plasmaglukosespiegel beitragen [19]. Die Bedeutung des viszeralen Fettgewebes für die Pathogenese des metabolischen Syndroms wird dadurch untermauert, das in diesem Fettkompartiment zahlreiche Faktoren gebildet werden, die proinflammatorisch, prokoagulatorisch, vasoaktiv und die Insulinresistenz fördernd wirken (• " Abb.…”
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