Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)Eine regelmäßige Ausübung ausdauerorientierter körperlicher Aktivitäten, die mindestens ein Fünftel der Skelettmuskulatur beanspruchen, wie beispielsweise Laufen, Radfahren oder Schwimmen, verbessert die "allgemeine dynamische aerobe Ausdauerleistungsfähigkeit" [1]. Dabei vollzieht sich am Bewegungsapparat und kardiorespiratorischen System eine Vielzahl physiologischer Anpassungsprozesse, und es kommt zu einer Verbesserung des Stoffwechsels mit positiver Wirkung für die Gesundheit [1, 2, 3]. In einem epidemiologischen Forschungskontext wird das Ergebnis regelmäßiger aerober kör-perlicher Aktivität auch mit dem Begriff der "kardiorespiratorischen Fitness" umschrieben [4, 5], die sich mithilfe objektiver Messverfahren bestimmen lässt [6]. Menschen mit guter kardiorespiratorischer Fitness erkranken im Vergleich zu Personen mit schlechter Fitness seltener an chronischen Krankheiten und sterben seltener an vermeidbaren Todesursachen [3, 4, 7, 8, 9,10].In der ersten Erhebungswelle der bundesweiten Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)
Methoden
StudiendesignDie "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" (DEGS) ist Bestandteil des Gesundheitsmonitorings des Robert Koch-Instituts (RKI). Konzept und Design von DEGS sind an anderer Stelle ausführlich beschrieben [11,12,13,14,15]