2005
DOI: 10.1159/000084624
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Ambulante vor- und nachbereitende Maßnahmen zur Optimierung der stationären psychosomatischen Rehabilitation – Ergebnisse des Bad Dürkheimer Prä-Post-Projekts

Abstract: Hintergrund: Patienten, die sich einer stationären verhaltenstherapeutischen Rehabilitation unterziehen, sind vor der Aufnahme dazu oft wenig motiviert. Bei der Entlassung stehen sie meist vor dem Problem, das in der Klinik Erlernte zu Hause umzusetzen. Das Prä-Post-Projekt versuchte, diese Schwierigkeiten durch gezielte ambulante Interventionen 4 Wochen vor und bis zu 8 Wochen nach dem stationären Aufenthalt zu beheben. Die Vor- und Nachbereitung umfassten jeweils zwei standardisierte, psychoedukative Gruppen… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
20

Year Published

2009
2009
2023
2023

Publication Types

Select...
6
2

Relationship

1
7

Authors

Journals

citations
Cited by 17 publications
(20 citation statements)
references
References 5 publications
0
0
0
20
Order By: Relevance
“…Studien über das Informationsbedürfnis zeigen, dass ein signifikanter Teil von künftigen Rehabilitanden im Rahmen der Vorbereitung auf ihre Rehabilitation sowohl mit dem eigenen Informationsstand als auch mit den verfügbaren Quellen nicht zufrieden sind [16][17][18]. Viele geben an, wenig über Angebote und Möglichkeiten informiert zu sein, keine konkreten Vorstellungen von Nutzen und Belastung zu haben sowie familiäre oder berufliche Nachteile zu befürchten oder den Beantragungsprozess zu scheuen [19,20]. Es besteht ein Wunsch nach mehr Informationen, die den gesamten Prozess der Rehabilitation betreffen [16][17][18].…”
Section: Zielsetzung Des Websitebereiches "Medizinische Reha"unclassified
“…Studien über das Informationsbedürfnis zeigen, dass ein signifikanter Teil von künftigen Rehabilitanden im Rahmen der Vorbereitung auf ihre Rehabilitation sowohl mit dem eigenen Informationsstand als auch mit den verfügbaren Quellen nicht zufrieden sind [16][17][18]. Viele geben an, wenig über Angebote und Möglichkeiten informiert zu sein, keine konkreten Vorstellungen von Nutzen und Belastung zu haben sowie familiäre oder berufliche Nachteile zu befürchten oder den Beantragungsprozess zu scheuen [19,20]. Es besteht ein Wunsch nach mehr Informationen, die den gesamten Prozess der Rehabilitation betreffen [16][17][18].…”
Section: Zielsetzung Des Websitebereiches "Medizinische Reha"unclassified
“…Deutlich verringerte die Vorbereitungsma ß nahme nur die Werte der Skala " Phobische Angst " . Dieser Befund geht mit Ergebnissen von Bischoff et al [8] konform. Auch hier wurde mit Vorbereitungsma ß nahmen der Informationsstand der Patienten verbessert, es verringerte sich die erlebte k ö rperliche Anspannung und das Allgemeinbefi nden verbesserte sich.…”
Section: Diskussionunclassified
“…In den ersten Tagen nach der Aufnahme erfolgen in der Regel Ma ß nahmen der Patientenaufkl ä rung, Patientenschulung und Compliance-Steigerung [7] . Bischoff et al [8] untersuchten den gezielten Einfl uss von Vorbereitungsma ß nahmen; zur Vorbereitung der Patienten fanden Informationsveranstaltungen statt. Zudem erhielten alle Patienten mindestens ein Einzelgespr ä ch mit dem Bezugstherapeuten, wobei 78,5 % an zwei Einzelgespr ä che teilnahmen.…”
unclassified
“…Die am Rehabilitationsprozess Beteiligten kennen seit Langem dieses Schnittstellenproblem beim Übergang von Rehabilitationsklinik in den Alltag. Es wurden Modelle der ambulanten Rehabilitationsnachsorge mit gruppen-und einzeltherapeutischen Maßnahmen entwickelt, deren Effektivität gut belegt ist [Bischoff et al, 2005]. Rehabilitationsnachsorge ist mittlerweile fester Bestandteil des Regelangebots der Rentenversicherer geworden.…”
unclassified